Neben der Erforschung von Straftaten legt 
die Polizei großen Wert auf deren Verhütung. Dies gilt in der 
"Dunklen Jahreszeit" insbesondere für Delikte des Wohnungseinbruchs. 
Die Verfolgung solcher Straftaten gestaltet sich aufgrund der meist 
überörtlich agierenden Täter(-gruppen) ...

28.01.2019

Boppard/Rhens:
Polizei kämpft gegen die gestiegene Zahl der Einbrüche -
Informationsabend in Rhens zum Thema Einbruchschutz


Neben der Erforschung von Straftaten legt
die Polizei großen Wert auf deren Verhütung. Dies gilt in der
"Dunklen Jahreszeit" insbesondere für Delikte des Wohnungseinbruchs.
Die Verfolgung solcher Straftaten gestaltet sich aufgrund der meist
überörtlich agierenden Täter(-gruppen) allerdings schwierig, da diese
professionell und sehr gut organisiert vorgehen, dabei selten
verwertbare Spuren hinterlassen und äußerst mobil auftreten.

Sachbeschädigungen beim Aufbruch von Fenstern oder Terrassentüren,
Chaos beim Durchwühlen sämtlicher Räume und Behältnisse und der
Verlust von Schmuck, Bargeld und anderen Wertgegenständen, sind bei
solchen Einbrüchen an der Tagesordnung. Der ideelle Wert der
gestohlenen Sachen überwiegt in der Regel den tatsächlichen und das
persönliche Sicherheitsempfinden der Betroffenen wird oft - bis zur
Traumatisierung hin - nicht unerheblich beeinträchtigt.

Der Prävention, also der Verhinderung solcher Straftaten, kommt
daher eine ganz entscheidende Bedeutung zu und erfordert flexible,
präventivpolizeiliche Maßnahmen. U. a. wird die Bestreifung
gefährdeter Wohngebiete zu tatrelevanten Zeiten verstärkt und den
Örtlichkeiten angepasst. Die in der Vergangenheit bereits mehrfach
durchgeführten Haustür- und Beratungsgespräche komplettieren
schließlich den vielfältigen Katalog der "Verhütungsmaßnahmen".

Die Polizei ist darüber hinaus bei der Bekämpfung dieser
Straftaten auf die aktive Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger
angewiesen. So können Hinweise aus der Bevölkerung bei der Aufklärung
von Einbrüchen Gold wert sein, wenn Nachbarn nach einem Einbruch
entsprechende Auffälligkeiten (verdächtige Personen oder Fahrzeuge)
den Ermittlern mitteilen können. Oder noch besser: das Auftauchen
verdächtiger Personen und Fahrzeuge im Wohngebiet sofort der Polizei


melden!

Polizeiliche Erfahrungen zeigen, dass ein Täter nach wenigen
erfolglosen Versuchen in ein Objekt einzudringen, von seinem Vorhaben
Abstand nimmt und weiterzieht. Damit es erst gar nicht zu einem
Einbruch kommt, kann jeder Wohnungseigentümer selbst aktiv werden und
eigene Schutzmaßnahmen vornehmen oder Schutzeinrichtungen
installieren (lassen).

Wie dies möglichst effektiv und kostengünstig geschieht, erfahren
Sie bei einer Informationsveranstaltung am

Donnerstag, 07.02.19, 18.00 Uhr - ca. 20.30 Uhr in 56321 Rhens,
Altes Rathaus, Hochstr. 15.

Ansprechpartner: Frau Britta Hillen, Tel.: 02628/1400 oder 1.
Beigeordneter, Herr Jörg Schüller.

Falls Ihnen ein Besuch nicht möglich ist und / oder weiterer
Beratungsbedarf besteht, wenden Sie sich gerne an "Ihre"
Polizeidienststelle in Boppard. Nutzen Sie das Gespräch und das
vollkommen kostenlose Beratungsangebot - Ihrer eigenen Sicherheit
zuliebe!

Einen ersten Überblick über Möglichkeiten von Sicherungsmaßnahmen
erhalten Sie zudem unter www.polizei-beratung.de.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Boppard
EPHK Thomas Klotz

Telefon: 06742-8090
piboppard@polizei.rlp.de

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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-PDKO
Stadt: Boppard/Rhens


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