Ãœbers Wochenende wurden auch aus dem Raum 
Bad Bergzabern verschiedene Betrugsversuche und ein Einmietebetrug 
bekannt. Eine 61jährige aufmerksame Frau aus der Kurstadt wurde 
stutzig, als sie eine schriftliche Zahlungsaufforderung des 
Amtsgerichtes Hamburg-Altona in den Händen hielt. Sie sollt ...

11.02.2019

Bad Bergzabern: Verschiedene Betrugsmaschen


Ãœbers Wochenende wurden auch aus dem Raum
Bad Bergzabern verschiedene Betrugsversuche und ein Einmietebetrug
bekannt. Eine 61jährige aufmerksame Frau aus der Kurstadt wurde
stutzig, als sie eine schriftliche Zahlungsaufforderung des
Amtsgerichtes Hamburg-Altona in den Händen hielt. Sie sollte
ausstehende Schulden inklusive Kosten in Höhe von 347 EUR an das
Gericht überweisen. Da sie mit dem Sachverhalt nichts anfangen
konnte, fragte sie telefonisch bei dem Amtsgericht in der Hansestadt
an. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass es sich um einen Betrugsversuch
handele und sie auf keinen Fall wegen dem Schreiben Geld irgendwohin
überweisen soll. Am Freitagnachmittag rief ein unbekannter Mann bei
einer 82jährigen Frau aus Bad Bergzabern an und versuchte bei dem
Telefonat das Vertrauen der Dame zu wecken. Zunächst erkundigte er
sich nach dem Wohlbefinden, dann leitete er das Gespräch auf eine
vermeintliche Notlage durch einen verschuldeten Verkehrsunfall über,
weshalb er dringend Geld benötige. Die Angerufene schöpfte jedoch zu
Recht Verdacht auf einen kriminellen Hintergrund und wiegelte den
unverschämten Anrufer geschickt ab. Die Angehörige einer 92jährigen
Oma teilte aus Schweigen-Rechtenbach mit, dass am Freitag in den
späten Abendstunden auf dem Telefon ihrer 92jährigen Oma ein
angeblicher Polizist anrief und sich wohl das Vertrauen der Oma
erschleichen wollte. Da die wachsame Angehörige den unbekannten
Anrufer aber gleich durchschaute und entsprechende Antworten gab,
legte der unbekannte Mann sofort auf. Da sich in den letzten Wochen
diese Versuche häufen, warnt die Polizei nochmals eindringlich vor
diesen Betrugsmaschen. Bei zwielichtigen Schreiben oder Anrufen gilt
erhöhte Vorsicht und sollte niemals Geld irgendwohin überwiesen oder
ausgehändigt werden. Bei Zweifel sollten die Betroffenen immer die


Polizei oder auch Angehörige direkt zu Rate ziehen. Kriminelle
versuchen insbesondere ältere Menschen zu prellen und gaukeln oft
auch Verwandschafts-verhältnisse vor, um das Vertrauen zu gewinnen.
Am Telefon sollte auch niemals über finanzielle Verhältnisse oder die
persönliche Situation gegenüber Unbekannten gesprochen werden. Vor
allem sollte man sich auch nicht unter Druck setzen lassen. Laut
Polizei nutzen die Täter oft die Namen von Angehörigen, um ihre
Geschichte glaubwürdiger erscheinen zu lassen.

Aus Klingenmünster wurde dann noch ein vollendeter Einmietebetrug
zum Nachteil eines Hotels bekannt. Übers Wochenende übernachtete ein
Mann im Stiftsgut und machte sich ohne die Rechnung zu begleichen
aus dem Staub. Er wird folgendermaßen beschrieben: Ca. 35 Jahre alt;
1,65 m groß; korpulent; schwarzes Haar mit Halbglatze; Brille,
Dreitagebart und sprach mit französischem Akzent. Die Polizei mahnt
zur Vorsicht beim Einmieten einer solchen Person und bittet um
Hinweise an die PI Bad Bergzabern, Tel. 06343-9334-0.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Bad Bergzabern

Telefon: 06343-9334-0
www.polizei.rlp.de/pd.landau

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