Gemeinsame Pressemitteilung der 
Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen

   Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 23.04.2016/11.16 
Uhr,08.09.2016/12.04 Uhr und 19.12.2016, 12.31 Uhr

   Mössingen (TÜ):

   Ein großer Ermittlungserfolg ist dem Polizeiposten Mössingen u ...

13.02.2019

Serie von Brandstiftungen und Sachbeschädigungen aufgeklärt
(Mössingen)


Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen

Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 23.04.2016/11.16
Uhr,08.09.2016/12.04 Uhr und 19.12.2016, 12.31 Uhr

Mössingen (TÜ):

Ein großer Ermittlungserfolg ist dem Polizeiposten Mössingen und
dem Kriminalkommissariat Tübingen mit der Aufklärung einer ganzen
Reihe von Brandstiftungen und Sachbeschädigung gelungen, die seit
2009 im Stadtgebiet Mössingen immer wieder für Unruhe gesorgt haben.
Zeit- und personalintensive Ermittlungen führten die Beamten nach und
nach auf die Spur einer 56-jährigen, polizeibekannten Mössingerin.

Der Frau wird zu Last gelegt, für zahlreiche Sachbeschädigungen
wie zerstochene Reifen, zerkratzte Fahrzeuge und Brandstiftungen im
Stadtgebiet Mössingen verantwortlich zu sein. So soll sie in der
Nacht zum 23. April 2016 in der Firstwaldstraße einen Stapel
Altpapier angezündet haben. Die Flammen griffen auf eine angrenzende
Hecke über. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr entstand ein
Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Auch für den Brand einer Hecke in
der gleichen Straße in der Nacht zum 8. September 2016 und für einen
Brand am frühen Morgen des 19.12.2018 soll sie verantwortlich sein.
Damals wurde im Garten einer Wohnanlage eine Holzlege in Brand
gesetzt. Die Flammen drohten auf eine angebaute Gartenhütte, in der
Gasflaschen gelagert waren, und auf die angrenzende Garage und ein
Mehrfamilienhaus überzugreifen. Nur dem beherzten Eingreifen eines
Nachbarn, der bis zum Eintreffen der Feuerwehr erste Löscharbeiten
übernahm, war es zu verdanken, dass kein größerer Schaden entstanden
ist.

Neben diesen und weiteren Brandlegungen soll die Beschuldigte
darüber hinaus an mehreren Fahrzeugen die Reifen zerstochen,


Fahrzeugteile abmontiert und Dellen in Fahrzeuge geschlagen haben. In
einer Wohnanlage soll sie die Wasserhähne aufgedreht und damit den
Keller unter Wasser gesetzt haben. Der Gesamtschaden der insgesamt 37
Straftaten beläuft sich auf zirka 40.000 Euro.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Tübingen einen richterlichen
Beschluss erwirkt hatte, durchsuchten die Ermittler am 7. Februar
2019 die Wohnung der Beschuldigten. Die Frau, die ein umfassendes
Geständnis abgelegt hat, wurde bis sie sich vor Gericht verantworten
muss, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an. (cw)




Rückfragen bitte an:

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
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