Kreis Lippe / Lügde. Information der Kreispolizeibehörde Lippe zu den abhandengekommenen Beweismitteln.
Bei den Ermittlungen im Missbrauchsfall Lügde ist es
in der Kreispolizeibehörde Lippe zu eklatanten Fehlleistungen
gekommen. Diese hätten nicht geschehen dürfen. Die Behördenleitung
hat am vergangen Montag einen unabhängigen, bislang nicht mit dem
Fall betrauten Kommissariatsleiter beauftragt, diese Vorgänge zu
untersuchen. Seit Mittwoch ist auch das Landeskriminalamt (LKA) NRW
im Auftrag des Innenministeriums NRW mit der Untersuchung befasst.
Die Kreispolizeibehörde Lippe begrüßt dieses Vorgehen und arbeitet
uneingeschränkt mit dem LKA NRW zusammen. Die Kreispolizeibehörde
Lippe hat ein großes Interesse an einer vollständigen und
rückhaltlosen Aufklärung des Sachverhalts. Das ist mit Blick auf die
betroffenen Familien auch unbedingt erforderlich. Notwendige
Konsequenzen werden nach Vorliegen der Berichte zu ziehen sein.
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