Es war der Notruf eines Mitarbeiters aus einem Industriebetrieb in
der Daimlerstraße, welcher einen fast vierstündigen Feuerwehreinsatz 
auslöste. Dieser hatte zuvor beim Zugang zu einem 
Werkstofftechniklabor im Obergeschoss einer Produktionshalle, in dem 
auch Chemikalien gelagert sind, we ...

25.02.2019

OT-Köbbinghauser Hammer. Schwelbrand in Werkstofflabor sorgt für Gefahrstoffeinsatz



Es war der Notruf eines Mitarbeiters aus einem Industriebetrieb in
der Daimlerstraße, welcher einen fast vierstündigen Feuerwehreinsatz
auslöste. Dieser hatte zuvor beim Zugang zu einem
Werkstofftechniklabor im Obergeschoss einer Produktionshalle, in dem
auch Chemikalien gelagert sind, welche zur Prüfung von Werkstoffen
benötigt werden, eine Rauchentwicklung festgestellt. Folgerichtig
schloss er die Tür und warnte seine Kollegen, welche sich unmittelbar
ins Freie begaben. Mit dem Stichwort "möglicher Austritt mit
Gefahrstoffen", rückten gegen 09:20 Uhr zunächst die Einheiten Feuer-
und Rettungswache und Holthausen aus. "Die Lage war bei Eintreffen
unklar", erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Eine Rauchentwicklung
in einem Prüflabor und die Lagerung von zahlreichen, zum Teil
konzentrierten Chemikalien, wenn auch in kleinen Gebinden, konnte für
die Rettungskräfte zunächst alles bedeuten. Fakt war: Das
Werkstofftechniklabor befand sich in einem geschlossenen Raum,
weshalb zu keiner Zeit eine Gefahr für Bevölkerung bestand. Des
Weiteren hatten sich die Mitarbeiter bereits selbst in einen sicheren
Bereich zurückgezogen. Ein möglicherweise zu erwartender Kontakt für
die Feuerwehr mit Chemikalien, bedeutet auch immer einen logistischen
Aufwand für die Einsatzkräfte, weshalb weitere dazu benötigte
Einheiten und Spezialkräfte, unter anderem auch aus Werdohl und
Herscheid nachalarmiert wurden. Nach und nach begaben sich, nach
Aufbau entsprechender Schutzvorkehrungen und einem eingerichteten
Reinigungsplatz, Trupps unter Chemikalienvollschutzanzügen in das
Labor. Dort angekommen war keine Rauchentwicklung mehr erkennbar,
weshalb unterschiedliche Messungen durchgeführt wurden. Erst nachdem
endgültig ein Zusammenhang der Rauchentwicklung durch chemische
Stoffe ausgeschlossen werden konnte, war es möglich den Raum auch


ohne Vollschutz zu betreten und die darin befindlichen Geräte und
Maschinen, welche ebenfalls zur Werkstoffprüfung benötigt werden,
genauer zu überprüfen. Hierbei stellte sich abschließend heraus, dass
der Motor einer Werkstoffschneidmaschine und die dazugehörigen
Keilriemen geschmort hatten, weshalb die Feuerwehr ihren Einsatz
gegen 13:20 Uhr beenden konnte. Zur Höhe des bei dem Schwelbrand
entstandenen Sachschadens kann die Feuerwehr keine Auskunft erteilen.
Verletzt wurde niemand.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Plettenberg
Thomas Gritschke
Pressestelle
Feuer- und Rettungswache Plettenberg
Am Wall 9a
58840 Plettenberg
Telefon: 02391- 923 497
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-plettenberg.de
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