Samstag, 2. März 2019, 21.19 Uhr; Giselherstraße

   Gestern Abend sind die Kollegen zu einem besonderen Einsatz 
ausgerückt. Eine Vierjährige hatte ihre Hand in den am Autokindersitz
fest verbauten Getränkehalter gesteckt. So tief, dass sie mit der 
kleinen Hand in der Ablauföffnung stecken  ...

03.03.2019

Vierjährige in Autokindersitz gefangen (Schwabing)


Samstag, 2. März 2019, 21.19 Uhr; Giselherstraße

Gestern Abend sind die Kollegen zu einem besonderen Einsatz
ausgerückt. Eine Vierjährige hatte ihre Hand in den am Autokindersitz
fest verbauten Getränkehalter gesteckt. So tief, dass sie mit der
kleinen Hand in der Ablauföffnung stecken blieb. Die Eltern wollten
ihr anfangs selbst Hilfe leisten und trugen ihre Tochter hierfür im
Kindersitz sitzend in die Wohnung. Nach etlichen erfolglosen
Versuchen, ihre Tochter aus der misslichen Lage zu befreien, riefen
die nun ratlosen Eltern die Feuerwehr. Ein Hilfeleistungsfahrzeug der
Feuerwache in der Heßstraße wurde zur Hilfe entsendet. Dort
angekommen stellten die Kollegen gleich eine komplexe Situation fest.
Ein Kleinkind hat sich eingeklemmt und kann sich selbst nicht mehr
befreien. Die Hand war durch das Abdrücken nun angeschwollen und die
kleine Patientin hatte dadurch Schmerzen. Die Laune des Kindes war
mittlerweile auf dem Tiefpunkt und sie wurde zunehmend verunsichert.
Das Mädchen musste beruhigt und ihr Vertrauen in die fremden Besucher
geweckt werden. Umgehend wurde Werkzeug in der Wohnung gebracht um
die Kleine zu befreien. Auch ein Gerätesatz mit Spezialwerkzeug von
der Hauptfeuerwache wurde inzwischen nachgefordert und mit
Sondersignal zur Einsatzstelle beordert. Um keine unnötige Zeit für
das Mädchen zu verlieren, begannen die Feuerwehrmänner, ganz
behutsam, nur mit dem Sägeblatt der Metallsäge vorzudringen. Sie
konnten damit recht bald den Anbau vom Kindersitz trennen. Mit
weiteren gezielten Schnitten am Getränkehalter konnte dieser nun
aufgebogen und die Hand des Mädchens nach nur zehn Minuten wieder
befreit werden. Das zusätzlich angeforderte Spezialwerkzeug wurde nun
nicht mehr benötigt und die zusätzlich angeforderten Kräfte konnten
abbestellt werden. Zur Ablenkung und Beruhigung durfte die kleine


Patientin in der Zwischenzeit fernsehen. Sie war dadurch so sehr
abgelenkt, dass sie die Befreiung anfangs völlig verpasste. Nun kann
nicht nur das Mädchen von einem besonderen Erlebnis berichten, auch
wir Feuerwehrleute erleben solche Einsätze selten. Nehmen sie ein
gutes Ende, berichten auch wir gerne darüber. Das Mädchen kam mit dem
Schrecken und ein paar lehrreichen Erfahrungen davon, wir wünschen
ihr alles Gute.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr

Von diesem Einsatz liegen uns keine Bilder vor. (dr)




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