Am Dienstagnachmittag kam es auf dem Gelände von 
Mark 51°7 (ehemaliges Opelgelände) zu einem tragischen Arbeitsunfall,
bei dem zwei Arbeiter getötet und eine weiterer schwer verletzt 
wurden.

   Um 15.40 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr der Notruf von
der Baustelle auf dem ehemalige ...

12.03.2019

Tragischer Arbeitsunfall auf dem ehemaligen Opelgelände - Zwei Arbeiter sterben bei Mauereinsturz, ein weiterer wird schwer verletzt


Am Dienstagnachmittag kam es auf dem Gelände von
Mark 51°7 (ehemaliges Opelgelände) zu einem tragischen Arbeitsunfall,
bei dem zwei Arbeiter getötet und eine weiterer schwer verletzt
wurden.

Um 15.40 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr der Notruf von
der Baustelle auf dem ehemaligen Opelgelände. Gemeldet wurde der
Einsturz einer Mauer an einer ehemaligen Werkshalle. Unter den
Trümmern sollten sich noch drei Personen befinden. Sofort wurden
durch die Leitstelle Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache in Werne, der
Innenstadtwache sowie Einheiten des Rettungsdienstes alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte auf dem Baustellengelände eintrafen,
ergab sich folgende Lage: Eine etwa 15 x 20 Meter große Ziegelwand
war aus ungeklärter Ursache eingestürzt und hatte dabei zwei Arbeiter
unter sich begraben. Ein dritter, verletzter Arbeiter befand sich
außerhalb der Einsturzstelle. Sofort begannen die Einsatzkräfte
damit, die beiden Verschütteten zu befreien. Nach wenigen Minuten
konnten beide aus den Trümmern befreit werden. Leider konnte die
anwesende Notärztin bei beiden nur noch den Tod feststellen. Der
dritte Arbeiter wurde nach notärztlicher Behandlung mit schweren,
aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus
transportiert.

Durch eine ebenfalls alarmierte Rettungshundestaffel wurde der
etwa 15 x 35 Meter große Trümmerbereich vorsichtshalber abgesucht, um
sicherzustellen, dass sich keine weiteren Personen mehr unter den
Mauerresten befinden. Diese Suche konnte um 18.15 Uhr ohne weitere
Ergebnisse abgeschlossen werden.

Vier Seelsorger kümmerten sich um Arbeiter sowie andere
Mitarbeiter, die sich zum Unglückszeitpunkt auf dem Gelände befunden
hatten.

Um 18.25 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr sowie der


Rettungshundestaffel beendet. Insgesamt waren 53 Einsatzkräfte vor
Ort. Zur Ursache hat die Polizei sowie das Amt für Arbeitsschutz die
Ermittlungen aufgenommen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Bochum
Pressestelle
E-Mail: feuerwehr-pressestelle@bochum.de
Telefon: 0234 9254-978
Verfasser: Simon Heußen
http://notfallinfo-bochum.de

Original-Content von: Feuerwehr Bochum, übermittelt durch news aktuell




Firma: Feuerwehr Bochum

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-BO
Stadt: Bochum


Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS


Die URL für diese PresseMitteilung ist:
/2093476.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de