Hamburg Wilstorf, Feuer zwei Löschzüge und 
medizinischer Notfall (FEU2NOTF), 20.03.2019, 13:02 Uhr, Am 
Mühlenfeld (KGLV 735 Am Stadtpark)

   Am Mittwochmittag gingen aus der Straße "Am Mühlenfeld" in Hamburg
Wilstorf mehrere Anrufe über den Notruf 112 bei der Feuerwehr Hamburg
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20.03.2019

Zwei Gebäude im Kleingartenverein in Hamburg Wilstorf ausgebrannt, eine Frau leicht verletzt.


Hamburg Wilstorf, Feuer zwei Löschzüge und
medizinischer Notfall (FEU2NOTF), 20.03.2019, 13:02 Uhr, Am
Mühlenfeld (KGLV 735 Am Stadtpark)

Am Mittwochmittag gingen aus der Straße "Am Mühlenfeld" in Hamburg
Wilstorf mehrere Anrufe über den Notruf 112 bei der Feuerwehr Hamburg
ein. Es wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet, eine Gartenlaube
solle in voller Ausdehnung brennen. Durch die Rettungsleitstelle
wurden sofort ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie eine
Freiwillige Feuerwehr zu der Einsatzstelle alarmiert. Als die
Einsatzkräfte eintrafen, brannte eine Gartenlaube in den
Circa-Ausmaßen 5 x 5 Meter in voller Ausdehnung. Die Flammen griffen
auf das angrenzende Behelfsheim, ein aus Stein auf Stein gemauertes
Gebäude, mit den Maßen 6 x 10 Meter über. Es wurden zunächst zwei
C-Rohre im Innen- und Außenangriff vorgenommen. Die 88-jährige
Bewohnerin des Wohngebäudes hatte sich rechtzeitig in Sicherheit
bringen können, hatte aber Rauchgase eingeatmet. Sie musste durch
Notfallsanitäter eines Rettungswagens versorgt und in Krankenhaus
befördert werden. Sie berichtete den Einsatzkräften von einem
Heizöltank, der sich im Erdreich unterhalb des Wohngebäudes befand.
Auf Grund dieser Gefahrenlage und einer schwierigen Wasserversorgung
über lange Wegstrecke, erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe auf
"Feuer, 2 Löschzüge mit medizinischem Notfall". Bedingt durch
südliche Winde wurde die starke Rauchentwicklung in die Stadtteile
Wilstorf, Harburg und in Richtung Eißendorf getragen. Für die
Information der Bevölkerung wurden die Warnsystem "Katwwarn" und
"NINA" ausgelöst, damit die Bevölkerung Fenster und Türen geschlossen
halten sollte. Eine Gesundheitsgefahr durch den Brandrauch bestand
nicht, aber eine deutliche Geruchsbelästigung in weiten Teilen des


Bezirks Harburg. Während der Brandbekämpfung, die mit insgesamt 3
C-Rohren in drei Brandabschnitten und einem Schaumrohr durchgeführt
wurde, stürzte das Dach des Behelfsheimes ein. Der Heizöltank wurde
dabei nicht beschädigt. Nach über zwei Stunden war das Feuer unter
Kontrolle, die umfangreichen Nachlöscharbeiten dauern zur Zeit (16:30
Uhr) noch an.

Die Polizei wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen.

Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 3 Freiwillige
Feuerwehren, 2 Führungsdienste (B-Dienst, A-Dienst), 1 Umweltdienst,
2 Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern Atemschutz und Mulde, 1
Gerätewagen, 1 Pressesprecher, insgesamt 50 Einsatzkräfte




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Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
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