Die Duisburger Polizei und das Bürger- und 
Ordnungsamt der Stadt Duisburg beteiligten sich am Mittwoch (3. 
April) an den europaweiten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt 
"Geschwindigkeit". Hierbei gingen den Polizisten im Zeitraum von 6 
Uhr bis 22 Uhr insgesamt 239 Temposünder in ...

04.04.2019

TISPOL Operation SPEED - europaweite Geschwindigkeitsmessungen - Polizei und Kommunen in NRW nehmen Temposünder ins Visier


Die Duisburger Polizei und das Bürger- und
Ordnungsamt der Stadt Duisburg beteiligten sich am Mittwoch (3.
April) an den europaweiten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt
"Geschwindigkeit". Hierbei gingen den Polizisten im Zeitraum von 6
Uhr bis 22 Uhr insgesamt 239 Temposünder ins Netz. Ein Radarwagen
erfasste auf der Koloniestraße in Höhe der Lotharstraße rund 167
motorisierte Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs waren. Zwei
Autofahrer müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen, weil
sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Toleranzabzug um
mindestens 21 km/h überschritten. Im weiteren Stadtgebiet hielten die
eingesetzten Beamten 72 motorisierte Verkehrsteilnehmer an und
konfrontierten sie an Ort und Stelle mit ihrem Fehlverhalten. Auch
hier müssen acht von ihnen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige
rechnen. Die größte Geschwindigkeitsüberschreitung stellten die
Polizisten bei einem Duisburger fest, der mit seinem weißen BMW auf
der Koloniestraße in Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr statt der
erlaubten 50 km/h mit 96 km/h unterwegs war (160 Euro Geldbuße, 2
Punkte in Flensburg, 1 Monat Fahrverbot). Die vier beteiligten
Radarwagen des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg stellten
insgesamt 472 Geschwindigkeitsverstöße fest. In 21 Fällen lag auch
hier die Überschreitung bei mehr als 21 km/h - die Fahrzeugführer
bekommen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

"Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!" lautet der Slogan von
TISPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der
Verkehrsunfallopfer senken will. TISPOL steht für "Traffic
Information System Police". Dabei handelt es sich um eine
Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem
Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der
Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Dieses europäische


Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur
Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das
Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und
Schwerverletzten. TISPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung
und -ausbildung, wo immer zweckdienlich, einen bedeutenden Beitrag
zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten kann.
(dab)




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