Hamburg Marienthal, Feuer mit Menschenleben in 
Gefahr (FEUY), 19.04.2019, 22:39 Uhr, Ziesenißstraße

   Am späten Abend des Karfreitags wurde die Feuerwehr Hamburg durch 
eine ausgelöste Brandmeldeanlage in eine Seniorenpension in der 
Ziesenißstraße in Hamburg Marienthal gerufen. Die Brandm ...

20.04.2019

Brandmeldeanlage ausgelöst - Feuerwehr Hamburg rettet 7 Menschen aus verrauchtem Gebäude


Hamburg Marienthal, Feuer mit Menschenleben in
Gefahr (FEUY), 19.04.2019, 22:39 Uhr, Ziesenißstraße

Am späten Abend des Karfreitags wurde die Feuerwehr Hamburg durch
eine ausgelöste Brandmeldeanlage in eine Seniorenpension in der
Ziesenißstraße in Hamburg Marienthal gerufen. Die Brandmeldeanlage
hatte in einem separaten Wohngebäude, ein eingeschossiges Gebäude mit
ausgebautem Dachgeschoss, ausgelöst. Als die ersten Einsatzkräfte der
Feuer- und Rettungswache Wandsbek an der Einsatzstelle eintrafen,
drang tiefschwarzer Brandrauch aus einem Kühllagerraum ins Freie und
in die Wohnräume des Gebäudes der Seniorenpension. Da sich noch
mehrere bettlägerige Menschen innerhalb des Hauses aufhielten,
erhöhte der Zugführer sofort die Alarmstufe auf "Feuer mit
Menschenleben in Gefahr" und forderte weitere Kräfte nach. Mehrere
Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz drangen zur
Menschenrettung in das verrauchte Gebäude ein. Sieben teils
bettlägerige und nicht gehfähige Menschen konnten durch
Feuerwehreinsatzkräfte und Polizeibeamte aus Lebensgefahr gerettet
werden. Alle Personen wurden von Notfallsanitätern und Notärzten der
Feuerwehr Hamburg im Haupthaus der Seniorenpension versorgt. Ein
C-Rohr wurde zur Brandbekämpfung vorgenommen und ein brennender
Generator eines Kühllagerraumes gelöscht. Aufgrund erhöhter
Kohlenmonoxidkonzentration im Blut und dem Verdacht auf
Rauchgasinhalation wurden von den sieben geretteten Personen
insgesamt sechs mit Rettungswagen in Krankenhäuser befördert. Auch
ein Polizist zog sich bei der Rettung eine Rauchgasinhalation zu und
wurde nach rettungsdienstlicher Versorgung mit einem Rettungswagen in
ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung befördert. Die Brandursache
wird jetzt von der Polizei ermittelt. Der Einsatz der Feuerwehr


Hamburg dauerte insgesamt zweieinhalb Stunden.

Dieser Einsatz hat die Wichtigkeit einer funktionierenden
Brandmeldeanlage (BMA) unter Beweis gestellt. Ohne BMA wäre
einerseits der Brand- und Rauchschaden weitaus größer gewesen.
Wichtiger noch: Die betroffenen Menschen wären deutlich schwerer
verletzt worden oder hätten durch den tiefschwarzen Brandrauch ihr
Leben verlieren können.

Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 2 Freiwillige
Feuerwehren, 2 Führungsdienste (B-Dienst, Bereichsführer FF), 7
Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Wechselladerfahrzeug mit
Abrollbehälter Atemschutz, 1 Pressesprecher, insgesamt 51
Einsatzkräfte




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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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