Die Beamten des Verkehrsdienstes der Duisburger 
Polizei waren am gestrigen Mittwoch (8. Mai) in der Zeit von 6 bis 18
Uhr im Rahmen der landesweiten Aktion "Lenk dich nicht app. Kein 
Handy am Steuer" Handysündern auf der Spur: Die Beamten überprüften 
insgesamt 557 Fahrzeuge. Mithilf ...

09.05.2019

Stadtgebiet: Hände weg vom Telefon - Polizei kontrolliert Handyverstöße


Die Beamten des Verkehrsdienstes der Duisburger
Polizei waren am gestrigen Mittwoch (8. Mai) in der Zeit von 6 bis 18
Uhr im Rahmen der landesweiten Aktion "Lenk dich nicht app. Kein
Handy am Steuer" Handysündern auf der Spur: Die Beamten überprüften
insgesamt 557 Fahrzeuge. Mithilfe von zivilen Spähposten
übermittelten die Beamten ihre Beobachtungen an die uniformierten
Kollegen, die dann die Fahrzeuge stoppten. Sie hielten 53
Fahrzeugführer an, die verbotenerweise beim Fahren ihr Handy
benutzten. Dazu gehörte auch ein Paketdienstzusteller auf der
Mannesmannstraße in Hüttenheim, der gestern Morgen mit dem Telefon am
Ohr erwischt worden war. Darüber war so sauer, er sein dienstliches
Scangerät mit voller Wucht gegen die Windschutzscheibe warf, die nun
deutliche Risse aufweist. Aber auch das ändert am Strafmaß nichts:
Wie bei den anderen 52 Autofahrern erwarten ihn ein Bußgeld in Höhe
von 100 Euro plus Bearbeitungsgebühr und ein Punkt in Flensburg. Wer
sich durch WhatsApp-Nachrichten, SMS oder Telefonate während der
Fahrt ablenken lässt, riskiert sein eigenes und das Leben anderer.
Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h macht der kurze Blick aufs
Handy rund 30 Meter Blindflug aus. Die Gefahr ist so hoch, als wenn
man angetrunken mit 0,8 Promille Alkohol im Blut unterwegs wäre.

Aber nicht nur Handyverstöße registrierten die Beamten des
Verkehrsdienstes, auch Fahren ohne Gurt, mit zu hoher Geschwindigkeit
oder über die durchgezogene Linie ahndeten die Polizisten konsequent.
Das betraf zum Beispiel den 56-jährigen Fahrer eines weißen Seats. Er
bog von der Saarbrücker Straße unerlaubter Weise nach links auf die
Wanheimer Straße in Richtung Hochfeld Süd ab und überquerte dabei
eine durchgezogene Linie. Als Grund dafür gab er an, dass er schnell
den freien Parkplatz nutzen wolle. 30 Euro Verwarngeld wurden für


dieses Fahrmanöver fällig.

Besondere mimische Fähigkeiten bewiesen die Beamten gegenüber dem
Fahrer eines Geldtransportes, der trotz Polizeikontrolle Türen und
Fenster seines gepanzerten Wagens nicht öffnen durfte. Der 45-Jährige
musste die geforderten Ausweispapiere an die Fensterscheibe halten.
Auch er wird für sein unerlaubtes Wendemanöver auf der Wanheimer
Straße 30 Euro bezahlen. Insgesamt fertigten die Beamten 20
Ordnungswidrigkeitsanzeigen und verhängten weitere 217 Verwarngelder
unter anderem wegen zu schnellen Fahrens.

Aber nicht nur mit Kontrollen versucht die Duisburger Polizei die
Verkehrsteilnehmer zu überzeugen, sondern auch durch Tipps und
Verhaltensregeln im Rahmen der Verkehrsunfallprävention. Am Vormittag
informierten die Einsatzkräfte auf dem Fakir-Baykurt-Platz in Homberg
und am Nachmittag am Kuhtor in der Innenstadt interessierte
Bürgerinnen und Bürgern darüber, wie gefährlich der Griff zum Handy
sein kann. (stb)




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