Ein unruhiger Nachmittag liegt hinter den haupt- und 
ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr Bergisch Gladbach.

   Gegen 14:30 Uhr wurden die beiden hauptamtlichen Wachen, der 
Einsatzführungsdienst (B-Dienst) sowie Rettungsdienst und Notarzt zu 
einem schweren Verkehrsunfall auf den Be ...

15.05.2019

Vier Feuerwehreinsätze innerhalb von zwei Stunden



Ein unruhiger Nachmittag liegt hinter den haupt- und
ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr Bergisch Gladbach.

Gegen 14:30 Uhr wurden die beiden hauptamtlichen Wachen, der
Einsatzführungsdienst (B-Dienst) sowie Rettungsdienst und Notarzt zu
einem schweren Verkehrsunfall auf den Bensberger Straße in der
Stadtmitte von Bergisch Gladbach alarmiert. Der Anrufer meldete über
den Notruf 112, dass eine Person in seinem Fahrzeug eingeschlossen
sei. Dies bestätigte sich bei Eintreffen der Feuerwehr
glücklicherweise nicht. Ein Angehöriger der Feuerwehr Bergisch
Gladbach war privat zufällig Zeuge des Unfalls und rettete eine
schwer verletzte Person aus ihrem Fahrzeug. Insgesamt drei
Unfallbeteiligte wurden vom Rettungsdienst behandelt und mussten mit
teils schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht werden.

Rund 20 Minuten nach der Meldung über den Verkehrsunfall wurde der
Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises über
Notruf 112 unklarer Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der
Dr.-Robert-Koch-Straße in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach
gemeldet. Die Leitstelle alarmierte umgehend den ehrenamtlichen
Löschzug Stadtmitte an die Einsatzstelle. Die Fahrzeuge der
hauptamtlichen Feuerwache Süd waren an der Bensberger Straße
abkömmlich, so dass auch diese an die Einsatzstelle fahren konnten.
Die Kräfte konnten allerdings an der Einsatzstelle - auch nach
umfangreichen Erkundungsmaßnahmen - keinerlei Feststellungen machen
und der Einsatz wurde gegen 15:30 Uhr beendet.

Zu gleicher Zeit meldete ein Nachbar an der Hauptstraße in der
Stadtmitte eine Rauchentwicklung aus einer Schreinerei. Die
Leitstelle alarmierte auch hier wieder beide hauptamtlichen Wachen,
die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und Paffrath/Hand, den


Einsatzführungsdienst (B-Dienst) und den Rettungsdienst an die
Einsatzstelle.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Werkstatt im Erdgeschoss und
im Keller stark verraucht. Der Betreiber informierte den
Einsatzleiter über ein mögliches Feuer in einer Absauganlage. Dies
konnte durch die eingesetzten Kräfte bestätigte werden. Das Feuer
wurde letztendlich in der Absauganlage eines Spänebunkers im Keller
des Gebäudes lokalisiert. Der Spänebunker selbst konnte durch die
Feuerwehr abgeschiebert werden. Danach konnte mit den Löscharbeiten
in der Anlage begonnen werden. Der Inhaber der Schreinerei wurde vom
Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus verbracht.

Zur Sicherstellung des Brandschutzes wurde zusätzlich die
ehrenamtliche Löschgruppe Schildgen in Dienst gestellt. Diese
besetzte die verwaiste Feuerwache Nord. Ein Mitarbeiter des
Tagesdienstes übernahm den Einsatzführungsdienst (B-Dienst 2). Im
Verlauf des Einsatzes konnte die Wache Süd aus dem Einsatz ausgelöst
werden. Auch der A-Dienst (Leitungsdienst) wurde in Dienst gestellt.

Gegen 16:50 Uhr wurde die hauptamtliche Wache Süd, die Löschgruppe
Schildgen, der ehrenamtliche Löschzug Refrath, der B-Dienst 2 sowie
Rettungsdienst und Notarzt zu einer Person in Not im Stadtteil
Refrath alarmiert. Die Feuerwehr musste hier nicht tätig werden.

Der Einsatz an der Hauptstraße konnte gegen 19:00 Uhr beendet
werden.

Im Einsatz waren insgesamt 14 hauptamtliche und 40 ehrenamtliche
Kräfte sowie 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes.




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BOI Elmar Schneiders
Pressesprecher

Feuerwehr Bergisch Gladbach
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