Offenbar wenig Beachtung findet eine an der 
Talbrücke Langgöns eingerichtete Geschwindigkeitsmessung von 60 km/h.
Mitarbeiter der Polizeiautobahnstation führten am letzten Freitag 
mehrfach Messungen an der A 45 durch. Die Ergebnisse sind mehr als 
ernüchternd. Bei der zweiten am Freitagabend  ...

16.05.2019

Pressemeldung vom 16.5.19:





Langgöns: Geschwindigkeitsbegrenzung an der A 45 wird von vielen ignoriert


Offenbar wenig Beachtung findet eine an der
Talbrücke Langgöns eingerichtete Geschwindigkeitsmessung von 60 km/h.
Mitarbeiter der Polizeiautobahnstation führten am letzten Freitag
mehrfach Messungen an der A 45 durch. Die Ergebnisse sind mehr als
ernüchternd. Bei der zweiten am Freitagabend durchgeführten Messung
waren etwa ein Fünftel der Fahrzeuge so schnell unterwegs, dass ein
Fahrverbot droht.

Bereits vor mehreren Tagen musste die Geschwindigkeitsbegrenzung
aufgrund massiver Brückenschäden eingerichtet werden. Siehe dazu auch
gesonderte Pressemeldung von Hessen Mobil vom 14.05.2019.

Eine Messung am Freitagvormittag (10.5.19) brachte die ersten
entäuschenden Ergebnisse. Innerhalb weniger Stunden wurden etwa 600
Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich allesamt Verstöße, die
bereits im Bußgeldbereich (mindestens 21 km/h zu schnell) liegen.

Eine zweite am Freitagabend (10.5.19) durchgeführte Messung führte
dann sogar noch zu einer Steigerung der Temposünder. Im Zeitraum von
etwa vier Stunden rasten 808 Fahrzeugführer, die deutlich zu schnell
waren und bereits im "Bußgeldbereich" lagen, über die Brücke. Von
diesen etwa 800 Verstößen lagen fast 200 Messungen im Bereich eines
Fahrverbotes. Diese Verkehrsteilnehmer waren also mindestens 41 km/h
zu schnell. Spitzenreiter war ein Fahrer eines BMW aus dem
Lahn-Dill-Kreis. Er wurde mit 171 km/h gemessen. Ihn erwartet ein
Bußgeld von 600 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot von einem
viertel Jahr.

Es ist geplant, weiter auf der stark belasteten Brücke
Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Nur wenn die Geschwindigkeit
von 60 km/h beachtet wird, sind weitere Schäden an der Brücke zu
vermeiden.

Jörg Reinemer Pressesprecher




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