Immer wieder werden Würfe von Steinen oder anderen Gegenständen 
gegen Züge gemeldet. Oft deswegen von der Bundespolizei 
strafrechtliche Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den 
Bahnverkehr eingeleitet. Am Donnerstagmorgen (16. Mai) war ein 
Steinwurf, vielleicht sogar ein Beschus ...

17.05.2019

Statt Bewurf Materialermüdung: Scheibe in Regionalbahn beschädigt



Immer wieder werden Würfe von Steinen oder anderen Gegenständen
gegen Züge gemeldet. Oft deswegen von der Bundespolizei
strafrechtliche Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr eingeleitet. Am Donnerstagmorgen (16. Mai) war ein
Steinwurf, vielleicht sogar ein Beschuss eines Regionalzuges gemeldet
worden. Am Ende war es "nur" eine Materialermüdung.

Der RB 27023 befand sich gegen 09:30 Uhr auf der Fahrt von München
nach Mühldorf. Zwischen Riem und Feldkirchen knallte es und eine
Seitenscheibe ging kaputt. Der Bundespolizei wurde ein Steinwurf
gegen den Zug evtl. sogar ein Beschuss gemeldet. Nach Begutachtung
durch die Bundespolizei in Markt Schwaben durfte er seine Fahrt
fortsetzen. Polizeieinsatzkräfte begaben sich, mit Unterstützung
eines Helikopters der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim,
auf die Suche nach möglichen "Werfern".

Nach der Ankunft der Regionalbahn in Mühldorf wurde durch die
Bundespolizei eine Schadensaufnahme am Zug durchgeführt; dabei ein
Riss einer Scheibe im oberen Bereich eines Doppelstockwagens
festgestellt.

Weitere Aufklärungen im Streckenbereich erbrachten
zwischenzeitlich den Hinweis auf Mäharbeiten im Streckenberiech, bei
denen evtl. ein Stein aufgewirbelt und gegen die Bahn geschleudert
worden sein könnte. Doch nach Begutachtung des Risses durch
DB-Mitarbeiter stellte sich heraus, dass der entstandene Schaden auf
Materialermüdung zurückgeführt wurde; eine Fremdeinwirkung gänzlich
ausgeschlossen war.




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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
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