Gestern Vormittag stellte ein Zugbegleiter in
einem ICE zwischen Frankfurt a.M. und Mannheim einen 43-jährigen
Franzosen fest, welcher weder Fahrschein noch Bargeld vorweisen
konnte. Um sich der weiteren Kontrolle durch den Zugbegleiter zu
entziehen, schloss sich dieser auf der Bordtoilette im Zug ein.
Dieser verständigte hierauf die Bundespolizei. Beim Halt im
Mannheimer Hauptbahnhof versuchten die Beamten die Toilettentür zu
öffnen. Der 43-Jährige leistete jedoch dermaßen Gegenwehr, dass die
Beamten nach mehrmaliger Androhung Pfefferspray einsetzen mussten.
Als der Mann hierauf die Toilettentür öffnete, ging dieser sofort auf
die Beamten los. Die Beamten wehrten seinen Angriff ab und brachten
den Herren anschließend zu Boden. Hierbei wurde ein Beamter leicht
verletzt, blieb aber dienstfähig. Nachdem die Beamten den 43-Jährigen
gefesselt hatten, wehrte sich dieser weiterhin gegen die Mitnahme auf
die Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann
die Wache wieder verlassen, da für den mehrfach in Frankreich
vorbestraften Mann in Deutschland keine Haftstrafe zu erwarten war.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und
Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Betrug und
Beförderungserschleichung.
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