Bislang Unbekannte legten am gestrigen Morgen (Donnerstag, der 
23.05.2019), gegen 7 Uhr, im Bahnhof Zimmersrode mehrere 
Schottersteine auf die Schienen der Gleise 1 und 2. Zwei Züge, ein 
ICE und ein Güterzug, überfuhren die auf mehreren Metern aufgelegten 
Steine.

   Beim Ãœberfahren sol ...

24.05.2019

Kein "Dumme-Jungen-Streich" - Unbekannte le-gen Steine auf die Gleise



Bislang Unbekannte legten am gestrigen Morgen (Donnerstag, der
23.05.2019), gegen 7 Uhr, im Bahnhof Zimmersrode mehrere
Schottersteine auf die Schienen der Gleise 1 und 2. Zwei Züge, ein
ICE und ein Güterzug, überfuhren die auf mehreren Metern aufgelegten
Steine.

Beim Überfahren solcher Gegenstände spritzen diese mit hoher
Geschwindigkeit weg und gefährden umherstehende Personen erheblich.
In diesem konkreten Fall wurde zum Glück niemand verletzt. Ob an den
beiden betroffenen Zügen Schäden vorhanden sind, ist noch Gegenstand
der Ermittlungen.

Durch den Zwischenfall wurde der Bahnbetrieb nicht beeinträchtigt.

Gefährliche Situationen durch Schnellbremsungen Kommt es in
solchen Fällen zu Schnellbremsungen, so werden Reisende im Zug meist
überrascht. Die Gefahr, sich durch Stürze und umher fliegende
Gegenstände zu verletzen, ist groß.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen wegen des
Verdachts eines Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
aufgenommen.

Zeugenhinweise erbeten:

Wer Hinweise zu den Personen geben kann, welche im Bahnhof
Zimmersrode Steine auf die Schienen gelegt haben, wird gebeten, sich
unter der Tel.-Nr. 0561/81616-0 oder der kostenfreien Service-Nr. der
Bundespolizei 0800 6 888 000 bzw. über Internet www.bundespolizei.de
zu melden.

Sicherheitshinweis der Bundespolizei:

Das Auflegen von Gegenständen auf die Schienen erfordert immer,
dass Personen sich auf die Gleise begeben. Dies ist lebensgefährlich
und auch verboten.

Züge können durch das Überfahren von Gegenständen entgleisen oder
es entstehen Schäden, die erst Wochen später zu Unfällen führen
können.

Solche Handlungen haben in der Regel strafrechtliche und


zivil-rechtliche Folgen. Neben einem Strafverfahren müssen die
Ver-ursacher auch mit Schadenersatzansprüchen durch das
Eisen-bahnverkehrsunternehmen oder Privatpersonen rechnen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kassel
-Pressestelle-
Peter Dittel
Heerstr. 5
34119 Kassel
Peter Dittel
Telefon: 0561 81616 1010
E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_koblenz

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Firma: Bundespolizeiinspektion Kassel

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL-KS
Stadt: Zimmersrode (Neuental) / Schwalm-Eder-Kreis


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