Am Freitag, den 31.05.2019 wurde die Feuerwehr Lennestadt gegen 22
Uhr zu einer gemeldeten Gasausströmung nach Lennestadt - Oberelspe 
alarmiert. An einem freistehenden Gastank, mit einem Fassungsvermögen
von 5000 Litern, war es zu einer Leckage gekommen. Die Feuerwehr ging
mit einem Trupp un ...

01.06.2019

Leckage an Gastank sorgt für langwierigen Feuerwehreinsatz



Am Freitag, den 31.05.2019 wurde die Feuerwehr Lennestadt gegen 22
Uhr zu einer gemeldeten Gasausströmung nach Lennestadt - Oberelspe
alarmiert. An einem freistehenden Gastank, mit einem Fassungsvermögen
von 5000 Litern, war es zu einer Leckage gekommen. Die Feuerwehr ging
mit einem Trupp unter Atemschutz und einem Gasmessgerät zur Erkundung
vor. Am Gastank konnte der vorgehende Trupp deutliche Geräusche des
Abströmens feststellen. Auch das mitgenommene Gasmessgerät bestätigte
einen erhöhten Gasanteil in der Umgebungsluft. Zusätzlich stellte
sich bei der Erkundung heraus, dass der Gastank komplett mit
Flüssiggas gefüllt war. Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich
weiträumig ab, schieberte die Gasleistung zum Gebäude ab und
bereitete einen Löschangriff vor. Zeitgleich wurden weitere Messungen
im Absperrbereich durchgeführt. Um die Leckage abdichten zu können,
wurde ein Gas-Wasserinstallateur zur Einsatzstelle angefordert. Ein
Abdichten war jedoch nur provisorisch und somit nicht vollständig
möglich. Parallel nutzte man die erste Stufe des
"Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems" (TUIS) zur
telefonischen Beratung der Einsatzleitung. 130 Unternehmen der
chemischen Industrie aus Deutschland und Österreich unterhalten
dieses gemeinsame Unterstützungssystem, wo rund um die Uhr Experten
telefonisch erreicht werden können, um über den fachgerechten Umgang
mit Chemikalien Auskunft zu erteilen. Diese Hilfe kann ausschließlich
von autorisierten Stellen wie beispielsweise der Feuerwehr oder der
Polizei angefordert werden. Um ein weiteres unkontrolliertes
Ausströmen ausschließen zu können, musste eine Fachfirma zum Abpumpen
des Flüssiggases zur Einsatzstelle bestellt werden. Die Feuerwehr
sicherte den Bereich bis zum Eintreffen der Fachfirma weiterhin


großräumig ab und konnte den Einsatz gegen kurz vor 6 Uhr beenden. Im
Einsatz waren die Einheiten Oberelspe, Elspe und Grevenbrück sowie
die Polizei. Zur Ursache der Leckage kann die Feuerwehr keine
Auskunft erteilen.




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Feuerwehr Lennestadt
Pressesprecher

Christopher Hendrichs, Tel: 0170-3470511
Karsten Grobbel, Telefon: 0160-96423607
Steffen Budel, Telefon: 0151-58512837

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