"Aktionstag Fahrrad und Pedelec": Polizei kontrolliert 440 Zweiräder und sensibilisiert für Gefahren
Das Polizeipräsidium Bochum hat sich am landesweiten "Aktionstag
Fahrrad und Pedelec" beteiligt. Zahlreiche Polizistinnen und
Polizisten kontrollierten den ganzen Montag, 3. Juni, über Zweiräder
in Bochum, Herne und Witten und gaben praktische Tipps.
Immer mehr Menschen nutzen Fahrräder und Pedelecs als alternative
Fortbewegungsmöglichkeit. Mit der Zahl der Nutzer ist auch die Zahl
der Unfälle gestiegen: 2017 sind in Bochum, Herne und Witten 305
Radfahrerinnen und Radfahrer verunglückt, 2018 waren es 388 - rund 27
Prozent mehr. Die Hauptursachen für diese Unfälle auf Seiten der
Radfahrer sind u. a. Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr
sowie die nicht erlaubte Benutzung der Fahrbahn oder des Geh- bzw.
Radweges.
Um Unfälle zu verhindern, überprüfte die Polizei daher mit
zahlreichen Kräften den Zweiradverkehr. Insgesamt wurden 363
Fahrräder und 77 Pedelecs kontrolliert. 20 Radfahrer fuhren unerlaubt
auf dem Gehweg, fünf Radler nutzten während der Fahrt ihr Handy. Die
Beamten ahndeten sechs Abbiegeverstöße, zwei Radfahrer überfuhren
eine Rotlicht zeigende Ampel. Mehrere Fahrräder wurden aufgrund
technischer Mängel stillgelegt. Insgesamt ahndeten die Beamten 42
Ordnungswidrigkeiten.
Im Rahmen des Aktionstages kamen die Polizisten mit zahlreichen
Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch und sensibilisierten für einen
sicheren Umgang mit Fahrrad und Pedelec.
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