In der Nacht zu Freitag um kurz nach Mitternacht ging bei der
Feuerwehr Hamburg ein Notruf aus einer Fabrik für Batterien und
Akkumulatoren im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel ein. Der
Sicherheitsdienst sei vor Ort und die Brandmeldeanlage habe mit 8
Meldern ausgelöst. Eine leichte Rauchentwicklung sei sichtbar. Sofort
wurden durch die Rettungsleitstelle der Löschzug der Feuer- und
Rettungswache Sasel, der Umweltdienst, sowie die Freiwilligen
Feuerwehren Poppenbüttel und Lehmsahl-Mellingstedt in den
Poppenbütteler Bogen alarmiert. Ein Lagerhallenkomplex mit Bleiakkus
war stark verraucht, als die ersten Kräfte eintrafen. Ein Trupp unter
umluftunabhängigem Atemschutz nahm ein C-Rohr zur Brandbekämpfung
vor. In einem etwa 35 qm großen Raum brannten Ladegeräte und Akkus,
diese wurden schnell gelöscht. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde
der verrauchte Bereich belüftet und abschließend der Polizei zur
Ermittlung der Brandursache übergeben. Der Einsatz der Feuerwehr
Hamburg dauerte insgesamt zwei Stunden.
Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 2 Freiwillige
Feuerwehren, 1 Umweltdienst, insgesamt 26 Einsatzkräfte
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Jan Ole Unger
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