Um 18:40 Uhr meldete ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses auf der
Nordstraße der Leitstelle der Feuerwehr einen piepsenden Rauchmelder
in einer Nachbarwohnung und Brandgeruch im Treppenhaus.
Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten in der Wohnung eine
Rauchentwicklung fest. Ursache der Rauchentwicklung war ein
brennender Topf auf dem Küchenherd. Da keiner der Anwohner des
Mehrfamilienhauses Auskunft geben konnte, ob die Bewohner zu Hause
sind und in der Wohnung ein bellender Hund zu hören war, wurde die
Wohnungstüre gewaltsam geöffnet. Der Hund hatte sich in einen
rauchfreien Raum zurückgezogen und konnte in der Wohnung verbleiben.
Der Topf wurde vom Küchenherd genommen und abgelöscht. Im Anschluss
erfolgte die Entrauchung der Wohnung mit einem Hochleistungslüfter.
Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Für die Zeit
des Einsatzes kam es im Bereich der Einsatzstelle zu
Verkehrsstörungen.
Durch den vorhandenen Rauchmelder konnte die Feuerwehr frühzeitig
alarmiert und größerer Schaden verhindert werden.
Im Einsatz waren der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und
Rettungswache III (Rheydt), das Hilfeleistungslöschfahrzeug der
Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Einheit Rheydt der
Freiwilligen Feuerwehr, ein Rettungswagen, ein Notarzt und der
Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
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