Sonntag, 16.06.2019, 19.35 Uhr, Bootssteiger 
Höhe Pegeluhr, Rathausufer, Altstadt

   Am frühen Abend kam es wegen eines technischen Defektes auf dem 
Ausflugschiff "Jan Wellem" der Köln-Düsseldorfer  Deutsche 
Rheinschiffahrt  AG zu einem Schwelbrand im Maschinenraum. Der 
Bootsfüh ...

16.06.2019

Schwelbrand im Maschinenraum eines Passagierschiffes löst Großeinsatz der Feuerwehr Düsseldorf aus


Sonntag, 16.06.2019, 19.35 Uhr, Bootssteiger
Höhe Pegeluhr, Rathausufer, Altstadt

Am frühen Abend kam es wegen eines technischen Defektes auf dem
Ausflugschiff "Jan Wellem" der Köln-Düsseldorfer Deutsche
Rheinschiffahrt AG zu einem Schwelbrand im Maschinenraum. Der
Bootsführer konnte vor Eintreffen der Feuerwehr das Boot an einem
Steiger in Höhe der Pegeluhr anlegen und die 40 Passagiere sicher an
Land bringen! Verletzt wurde wegen des umsichtigen Handels der
Besatzung niemand.

Als das Ausflugschiff der KD Jan Wellem während einer Rundfahrt
gegen 19.30 Uhr den Düsseldorfer Hafen verlässt, wird der Bootsführer
durch einen Alarm der Brandmeldanlage im Maschinenraum des Schiffes
aufgeschreckt. Als er nachsehen will, was passiert ist, kommt ihm
schon leichter Rauch aus dem Maschinenraum entgegen. Er verschließt
die Luke wieder und alarmiert die Feuerwehr. Besonnen lenkt er sein
Schiff an den nächsten freien Steiger am Rathausufer in Höhe der
Pegeluhr, um die etwa vierzig Passagiere von Bord in Sicherheit zu
bringen. Dies gelingt reibungslos noch bevor die ersten
Feuerwehreinsatzkräfte eintreffen. Deren Anfahrt gestaltet sich durch
die wegen des schönen Wetters volle Altstadt und das belebte
Rheinufer als schwierig. Der erste Einsatzleiter der Feuerwache
Münsterstraße schickt sofort einen Löschtrupp mit einem
Kleinlöschgerät und einer Wärmebildkamera in den leicht verrauchten
Maschinenraum. Wegen eines technischen Defekts war Maschinenöl auf
heiße Teile der Auspuffanlage und der Auspuffdämmung geraten und
hatten sich entzündet. Durch Abstellen des Motors war das Feuer vor
Eintreffen des Trupps von selbst erloschen. Der Löschtrupp entfernte
die glimmende Dämmung entlang des Auspuffrohres und löschte diese auf
dem Oberdeck ab. Mit einem elektrischen Hochleistungslüfter des


Feuerlöschbootes, dass längsseits an der Jan Wellem festgemacht
hatte, wurde der Maschinenraum belüftet und gleichzeitig die
überhitzte Anlage heruntergekühlt! Nachdem alle weiteren Räume unter
Deck auf Rauchfreiheit überprüft waren, konnten die etwa 50
Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, freiwilliger Feuerwehr,
Rettungsdienst und Hilfsorganisationen den Einsatz nach etwas über
einer Stunde beenden. Sie waren mit 16 Einsatzfahrzeugen vor Ort und
wurden von drei Booten vom Rhein aus unterstützt. Die Einsatzstelle
wurde der Wasserschutzpolizei übergeben. Es entstand nur geringer
Sachschaden!




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