Die Rechnung ohne den Zoll machten vergangenen
Freitag, 14. Juni zwei Reisende, die in einem Kleintransporter auf
dem Weg nach Frankreich unterwegs waren. Bei der
verdachtsunabhängigen Kontrolle nach anmeldepflichtigen Waren
befragt, gaben die beiden Reisenden aus Rumänien an, lediglich 400
Zigaretten mit sich zu führen.
Bei der Prüfung des Fahrzeuginnenraums im Verlauf der Kontrolle
stellten die Zöllner jedoch ohne größeren Mühen oder Suchen die
vierzehnfache Menge und damit insgesamt 28 Stangen unversteuerte
Zigaretten fest.
Bei einer derart deutlichen Überschreitung der Reisefreimenge für
Zigaretten (800 Stück pro Person können im persönlichen Reisegepäck
transportiert innerhalb der EU als Richtmenge abgabenfrei akzeptiert
werden) stehen der 23- und 26-jährige Mann im Verdacht, die
Zigaret-ten zu gewerblichen Zwecken verbracht zu haben.
Daher leiteten die Zöllner noch vor Ort an der Kontrollstelle auf
der BAB 6 auf Höhe Waldenburg gegen die beiden Männer zwei
Steuerstrafverfahren ein.
Die Zigaretten wurden sichergestellt und die Männer erhielten für
die ihnen jeweils zugeordneten Tabakwaren einen Steuerbescheid, der
eine in Höhe von mehr als 480 Euro für 3.000, der andere in Höhe von
knapp 420 Euro für 2.600 mutmaßliche Schmuggelzigaretten.
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