Am Mittwoch, den 19.06.2019 kam es am Bahnhof 
Dresden Mitte zu einem Vorfall mit einem 21-jährigen Somalier. Er 
fiel den Beamten auf, da er eine polizeiliche Kontrolle von anderen 
Personen störte und dem daraufhin erteilten Platzverweis nicht 
nachkam.

   Ganz im Gegenteil: mit aggressiver St ...

20.06.2019

Mann dreht durch - Polizeischüler verletzt


Am Mittwoch, den 19.06.2019 kam es am Bahnhof
Dresden Mitte zu einem Vorfall mit einem 21-jährigen Somalier. Er
fiel den Beamten auf, da er eine polizeiliche Kontrolle von anderen
Personen störte und dem daraufhin erteilten Platzverweis nicht
nachkam.

Ganz im Gegenteil: mit aggressiver Stimmung und mittels Zeige-und
Mittelfinger deutete er eine mehrfache Schussabgabe in Richtung der
Beamten an. Zudem begann er sich zu entkleiden.

Bei der Identitätsfeststellung wurde deutlich, dass der Somalier
bereits mehrfach wegen Körperverletzungsdelikten und Verstößen gegen
das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten war. Die mehrfache
Aufforderung der Beamten zu angemessenem Verhalten ignorierte er
völlig. Kurz darauf beschimpfte er die Bundespolizisten als "Nazis"
und "Rassisten" und deutete weiter mit den oben beschriebenen
Gestiken auf die Beamten.

Aber als wäre das nicht genug, rannte er auf die Weißeritzstraße,
legte sich auf die Fahrbahn und brachte dadurch den fließenden
Verkehr zum Erliegen. Autos und Busse mussten Gefahrenbremsungen
einleiten, um dem unberechenbaren Mann auszuweichen. Die
Bundespolizisten versuchten den Somalier aus dem Gefahrenbereich zu
holen. Dieser flüchtete jedoch durch den Verkehr und zwang weitere
Fahrzeuge zum Halt. Erst nachdem er eingeholt und zu Boden gebracht
wurden war, konnte sein gefährliches Handeln unterbunden werden. Dem
widersetzte sich der Somalier jedoch vehement durch Tritte und
Schläge. Dabei wurde einer der Bundespolizisten, bei dem es sich um
einen Auszubildenden handelte, am Unterarm leichtverletzt. Da der
Somalier äußerte HIV-positiv zu sein, wurde der Kollege zur
Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Verdacht einer
Infektion bestätigte sich nicht.

Der alarmierte Rettungsdienst verbrachte nach Weisung des


Notarztes den 21-jährigen in die psychiatrische Abteilung eines
Krankenhauses.

Gegen den 21-Jährigen wird jetzt wegen Beleidigung, Bedrohung,
Sachbeschädigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte,
Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung und
Belästigung der Allgemeinheit ermittelt.




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Telefon: 0351 / 81502 - 2020
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