Fast wäre der Betrieb der Ruhrtalfähre an der Ruine Hardenstein
heute buchstäblich ins Wasser gefallen. Das Befestigungstau der Fähre
hatte sich so unglücklich um die Antriebsschraube gelegt, dass die
"Hardenstein" nicht mehr fahren konnte. Erst die um Hilfe gebetenen
Taucher der Berufsfeuerwehr konnten den Fährbetrieb wieder
herstellen.
Tauchdienstleiter Frank Kaszemekat (50) rückte mit vier seiner
Einsatztaucher an und erkundete die für die Feuerwehrleute eher
ungewöhnliche Lage. Meist haben die Retter es eher mit verunfallten
Ruderern oder Schwimmern zu tun.
Feuerwehrtaucher Thomas Müller (33) stieg in den Taucheranzug,
schnitt die Leine mit einem Messer los und befreite so die
Schiffsschraube.
"Die Sicht war gut, die Schraube lag nur etwa einen Meter unter
Wasser, die Arbeit war nach 20 Minuten erledigt", so Müller nach dem
Einsatz.
Mit der Fähre können pro Fahrt 40 bis 50 Personen oder ungefähr 35
Radfahrer transportiert werden. (UG)
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