In den Nachmittagsstunden des 22.Juni kam es in einem
Mehrfamilienhaus an der Ripsdörnestraße zu einem Brand mit starker
Rauchentwicklung. Die Rauchwarnmelder einer Wohnung im zweiten
Obergeschoss hatten einen Nachbarn gewarnt, der dann die Feuerwehr
alarmierte. Bei Eintreffen des Löschzuges von der Feuerwache 2 aus
Sterkrade stellte sich heraus, dass sich noch eine Person in der
verrauchten Wohnung aufhalten sollte. Die vorgehenden Einheiten
suchten unter Atemschutz die Wohnung ab und fanden eine ca. 58 Jahre
alte männliche Person mit Brandverletzungen und einer
Rauchvergiftung. Mit der Drehleiter wurde die Person über den Balkon
gerettet und rettungsdienstlich versorgt. Nach kurzer Behandlung im
Rettungswagen wurde eine Weiterleitung mit einem Rettungshubschrauber
in eine Fachklinik organisiert. Die anschließende Brandbekämpfung war
rasch abgeschlossen und die Wohnung wurde mit einem
Hochleistungslüfter entraucht. Der Einsatz dauerte ca. eine Stunde.
Die Feuerwehr war mit 24 Einsatzkräften vor Ort. Weitere Personen
kamen nicht zu Schaden.
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