Eine explodierte und brennende Trafostation wurde
am Dienstag um 17:08 Uhr von mehreren Anrufern aus der Straße "Zum 
Nordhang" gemeldet.

   Bei Eintreffen des Löschzuges wurde der Einsatzleiter von einem 
Anrufer vorbildlich eingewiesen. Es hatte in einer 10 KV Trafostation
einen heft ...

26.06.2019

Trafostation brannte am Semberg - Gefährlicher Einsatz für die Feuerwehr aufgrund von Hochspannung


Eine explodierte und brennende Trafostation wurde
am Dienstag um 17:08 Uhr von mehreren Anrufern aus der Straße "Zum
Nordhang" gemeldet.

Bei Eintreffen des Löschzuges wurde der Einsatzleiter von einem
Anrufer vorbildlich eingewiesen. Es hatte in einer 10 KV Trafostation
einen heftigen Knall gekommen. Danach wurden Flammen und Brandrauch
aus dem Trafo wahrgenommen. Die Feuerwehr stellte Ruß und eine
leichte Verrauchung am Trafo fest. In dem Einsatzgebiet herrschte
kompletter Stromausfall. Es wurde eingehend - aber mit Abstand - mit
einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Da es sich um eine Hochspannungsanlage handelte, musste die
Feuerwehr standardmäßig und im Hinblick der Eigengefährdung zunächst
auf das Eintreffen des Energieversorgers warten. Dieser muss zunächst
- vor Arbeiten der Feuerwehr - die Anlage spannungsfrei schalten. Die
Einsatzstelle wurde zunächst durch die Feuerwehr gesichert.

Im Verlauf nahm die Rauchentwicklung aus dem Trafo zu. Es wurden
zwei Rohre zur Kühlung der Umgebung (Bäume, Gebäude) vorgenommen.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste Atemschutz getragen
werden. Bürger wurden vorsorglich aufgefordert in ihren Gebäuden zu
gehen und dort zu verbleiben. Eine Ausbreitung konnte durch die
Feuerwehr verhindert werden.

Nach der Freischaltung und Freigabe durch den Energieversorger
wurde die Trafostation geöffnet. Der Mittelbrand wurde mit 2 C-Rohren
gelöscht. Es wurden drei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Dies war
aufgrund der heißen Temperaturen für die Einsatzkräfte sehr
anstrengend und kräftezehrend.

Aufgrund des länger andauernden Stromausfalles in den Gebieten
Semberg und Loerfeld wurde die Bevölkerung über mehrere Medien (u.a.
Warnapp Nina) informiert. Die Abstimmung mit dem Energieversorger war


sehr konstruktiv. Die Feuerwehr empfiehlt in diesem Zusammenhang
allen Bürgerinnen und Bürgern sich diese Warnapp Nina herunter zu
laden.

Der Grundschutz des Stadtgebietes wurde an der Feuerwache
sichergestellt.

Die Feuerwehr dankt den Anwohnern für die Gestellung von Getränken
und auch Eis.

Ein Löschzug war zwei Stunden im Einsatz. Die Polizei war vor Ort
und unterstützte die Maßnahmen. Die Straßen Am Semberg und Zum
Nordhang mussten komplett gesperrt werden.

Weiter ging es am Abend um 19:08 Uhr in der Buchenstraße. Aus
einem Oldtimer liefen erhebliche Mengen Betriebsflüssigkeiten aus.
Die Feuerwehr streute diese ab. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die
Polizei war hier auch vor Ort.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de

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