Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Zweibrücken und der Polizeidirektion Pirmasens:
Pirmasenser Rauschgiftfahnder vernichten mehr als 100 kg an sichergestellten Drogen
Mehrmals im Jahr vernichtet das Rauschgiftkommissariat der
Pirmasenser Kripo im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zweibrücken
Betäubungsmittel, die in den vergangenen Monaten und Jahren im Rahmen
von Strafverfahren sichergestellt worden sind. Diese Drogen können
erst nach Rechtskraft der Urteile vernichtet werden. Bis dahin
schlummern sie in besonders gut gesicherten Räumen der
Asservatenkammer der Polizei. Unter diesen Drogen befindet sich
nahezu die gesamte Bandbreite dessen, was auf der Straße und in der
Szene konsumiert wird, wie Kokain, Heroin, Amphetamin, Haschisch,
Marihuana, aber auch ein großer Teil an Neuen Psychoaktiven
Substanzen (NPS), sogenannte "Legal Highs". Bei den auf dem Foto
abgebildeten Drogen handelt sich um eine Menge von mehr als 100
Kilogramm. Sie stammen zum Großteil aus einem internationalen
Ermittlungsverfahren, das Kripo und Staatsanwaltschaft vor einigen
Jahren erfolgreich abschließen konnten. Darüber hinaus werden auch
BTM-Utensilien, wie Rauchgeräte und anderes vernichtet. Der Transport
und die Vernichtung der Asservate erfolgt unter hohen
Sicherheitsvorkehrungen. Der Straßenverkehrswert der hier
vernichteten Betäubungsmittel beläuft sich auf ca. 1 Million Euro.
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