Wegen eines Sitzplatzes stritten sich drei
Männer (18, 32, 40) in den frühen Morgenstunden des Donnerstages (11.
Juli) um 1.15 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Ins Spiel kamen
Reizgas und ein Gehstock. Als sich der Geschädigte wehrte ließen die
Tatverdächtigen von ihm ab und wurden anschließend von der
Bundespolizei gestellt.
Zwischen drei deutschen Männern (18, 32, 40) kam es auf Bahnsteig
13 im Düsseldorfer Hauptbahnhof zu einer körperlichen
Auseinandersetzung. Der 40-Jährige besprühte den 32-Jährigen nach dem
verbalen Streit aufgrund eines Sitzplatzes mit Reizgas und setzte
anschließend einen Gehstock gegen ihn ein. Der 32-jährige Geschädigte
konnte beiden Angriffen ausweichen.
Der gerade erst volljährige Sohn des 40-Jährigen kam hinzu,
mischte sich ein und versuchte den 32-Jährigen mit der Faust zu
schlagen. Der Geschädigte wich den Versuchen aus und wehrte sich
ebenfalls mit Schlägen gegen die Tatverdächtigen, die nun von ihm
abließen. Der 18-Jährige hatte von dem Schlag des Geschädigten eine
blutende Nase davongetragen.
Als die Bundespolizei eintraf war die Situation immer noch
aufgeheizt und die Parteien wurden auseinandergehalten. Das
Reizstoffsprühgerät stellten die Beamten sicher. Der 18-Jährige
lehnte eine ärztliche Versorgung ab. Getrennt voneinander konnten die
drei Männer vor Ort entlassen werden. Eine Videoaufzeichnung wurde
gesichert. Gegen den Vater sowie den Sohn leiteten die
Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen der gefährlichen
Körperverletzung ein.
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