Zeit: 15.07.2019, 17:52 Uhr Ort: 
Hamburg-Hoheluft-West, Eppendorfer Weg

   Am Abend sicherten Entschärfer des Landeskriminalamts (LKA 724) 
ein Behältnis, welches mutmaßlich hochexplosive Pikrinsäure enthielt.
Der Eppendorfer Weg wurde während dieses Zeitraums voll gesperrt.

   Eine 71-jäh ...

16.07.2019

190716-3. Kräfteintensiver Polizeieinsatz nach Kellerfund eines Explosivstoffes in Hamburg-Hoheluft


Zeit: 15.07.2019, 17:52 Uhr Ort:
Hamburg-Hoheluft-West, Eppendorfer Weg

Am Abend sicherten Entschärfer des Landeskriminalamts (LKA 724)
ein Behältnis, welches mutmaßlich hochexplosive Pikrinsäure enthielt.
Der Eppendorfer Weg wurde während dieses Zeitraums voll gesperrt.

Eine 71-jährige Frau lieferte am späten Nachmittag ein Behältnis
beim sogenannten "Umweltmobil", einer mobilen Problemstoffsammlung
der Hamburger Stadtreinigung, im Eppendorfer Weg ab. Sie gab an, es
in einem Gemeinschaftskeller ihres Wohnhauses gefunden zu haben. Der
geschulte Mitarbeiter der Stadtreinigung stellte sofort fest, dass
das Behältnis laut Aufschrift Pikrinsäure, eine hochexplosive
Flüssigkeit, enthalten sollte. Er alarmierte umgehend Polizei und
Feuerwehr. Aufgrund der von der Substanz ausgehenden Gefahr sperrten
die eintreffenden Beamten das Gebiet um das "Umweltmobil" herum mit
einem Radius von 150 Metern ab. Geschäfte in diesem Bereich wurden
geräumt. Anwohner wurden mittels Lautsprecherdurchsage aufgefordert,
die Fenster zu schließen und sich in die rückwärtigen Räume ihrer
Wohnungen zu begeben.

Die diensthabenden Entschärfer des Landeskriminalamtes (LKA 724)
untersuchten das Behältnis vor Ort unter Vollschutz. Nachdem sich der
Verdacht, es könne sich bei dem Inhalt um Pikrinsäure handeln,
konkretisiert hatte, transportierten die Beamten das Gefäß sicher zur
anschließenden Vernichtung ab.

Durch Polizeibeamte des örtlich zuständigen Polizeikommissariats
23 (PK 23) wurde ein Verfahren wegen des Verdachts des unerlaubten
Umgangs mit Abfällen gegen ungekannt eingeleitet.

Die Ermittlungen werden bei der Fachdienststelle für Umweltdelikte
bei der Wasserschutzpolizei (WSP 51) geführt und dauern an.

Ka.




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Nina Kaluza
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