Im Bus gestürzt und schwer verletzt 
(Zeugenaufruf)

   Zeugen zu einem Unfall, der sich bereits am 11. Juli in einem 
Linienbus der Linie zwei ereignet hat, aber jetzt erst gemeldet 
wurde, sucht die Verkehrspolizei Tübingen. Den bisherigen 
Ermittlungen zufolge war eine 28-Jährige an dem Donne ...

18.07.2019

Verkehrsunfälle; Frau in Bus gestürzt; Verkehrsbehinderungen durch Öl; Qualmendes Müllauto


Im Bus gestürzt und schwer verletzt
(Zeugenaufruf)

Zeugen zu einem Unfall, der sich bereits am 11. Juli in einem
Linienbus der Linie zwei ereignet hat, aber jetzt erst gemeldet
wurde, sucht die Verkehrspolizei Tübingen. Den bisherigen
Ermittlungen zufolge war eine 28-Jährige an dem Donnerstag, gegen
17.15 Uhr, in dem Bus von der Heppstraße in Richtung Schanzstraße
unterwegs. Kurz vor der Haltestelle Schanzstraße stand sie auf, um
den Halteknopf zu drücken. Weil der Busfahrer genau in diesem Moment
verkehrsbedingt bremsen musste, glitt sie auf dem nassen Boden aus
und stürzte zwischen die Sitzreihen. Eine Mitfahrerin half ihr auf
und brachte sie durch die vordere Türe aus dem Bus an die
Haltestelle, wobei sie den Busfahrer aufgefordert haben soll, einen
Krankenwagen zu verständigen. Dies soll von dem Fahrer mit dem
Hinweis, gleich weiterfahren zu müssen, quittiert worden sein. Als
die Helferin zurück in den Bus ging, um die Taschen der Verletzte zu
holen, schloss der Fahrer die Türen und fuhr weiter. Eine unbekannte
Autofahrerin erkannte die Verletzte auf dem Gehweg sitzend und
brachte sie nach Hause, von wo aus sie sich ins Krankenhaus begab.
Die Schwere ihrer Verletzungen machten anschließend eine mehrtägige
stationäre Behandlung erforderlich. Die Verkehrspolizei Tübingen hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Insbesondere wird
die Ersthelferin, die die Verletzte aus dem Bus begleitet hat,
gebeten sich zu melden. Verkehrspolizei Tübingen, Telefon
07071/972-8660. (cw)

Schlaitdorf (ES): Sicherheitsabstand nicht eingehalten
(Zeugenaufruf)

Nach Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen
im Baustellenbereich der B 27 zwischen den Anschlussstellen B 312 und
Walddorfhäslach ereignet hat, sucht das Polizeirevier Filderstadt.


Ein 77-Jähriger war gegen 9.20 Uhr mit seinem Skoda Oktavia im
einspurigen Baustellenbereich auf der Bundesstraße in Richtung
Tübingen unterwegs. Zu spät erkannte er, dass ein vorausfahrender
28-Jähriger mit seinem Suzuki scharf abbremsen musste. Weil er zu
spät reagierte und den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht
eingehalten hatte, krachte er mit so großer Wucht ins Heck des
Suzuki, dass dieser auf einen davor stehenden VW Golf einer
33-Jährigen aufgeschoben wurde. Diese hatte zuvor ebenfalls wegen
eines vorausfahrenden Fahrzeuges bremsen und anhalten müssen. Während
der Unfallverursacher unverletzt blieb, wurden die Fahrerin des Golf
und der Suzuki-Fahrer leicht verletzt. Der Sachschaden an den drei
Autos wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Sie mussten im Anschluss
vom Abschleppdienst geborgen werden. Das Polizeirevier Filderstadt
sucht nun Zeugen, insbesondere wird auch der Fahrer des Wagens als
Zeuge gesucht, der zuerst hatte abbremsen müssen. Polizeirevier
Filderstadt, Telefon 0711/7091-3. (cw)

Esslingen-Berkheim (ES): Rotlicht übersehen

Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 11.000 Euro sind
die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagmorgen auf
der Kreuzung L 1192 und K 1216 (Ruiter Straße) ereignet hat. Ein
39-Jähriger war gegen 10.45 mit seinem Lkw-Zug auf der Landesstraße
von Esslingen herkommend in Richtung Ostfildern Nellingen unterwegs.
An der Kreuzung zur Ruiter Straße fuhr er auf der rechten der beiden
Geradeauspuren bei Grün in den Kreuzungsbereich ein. Um sich zu
orientieren, hielt er kurz an und tastete sich weiter in die Kreuzung
ein, um eine Wendemöglichkeit zu suchen, als ein 89-jähriger VW
Golf-Fahrer auf der linken Spur in die Kreuzung einfuhr, obwohl er
die vom Lkw verdeckte Ampel, die zwischenzeitlich auf Rot geschalten
hatte, nicht erkennen konnte. Dabei touchierte der Golf zunächst den
wendenden Lkw-Zug bevor es zur Kollision mit einem 3er BMW eines
28-Jährigen kam, der aus Richtung Nellinger Linde kommend, an der
zwischenzeitlich auf grün umgeschalteten Ampel nach links in Richtung
Esslingen abbiegen wollte. Während der Lkw-Fahrer und der BMW-Fahrer
unverletzt blieben, musste der Golf-Fahrer und seine 92-jährige
Beifahrerin vom Rettungsdienst zur Untersuchung und Behandlung ins
Krankenhaus gebracht werden. Der Golf und der BMW waren nach dem
Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Da das Ausmaß
des Unfalls zunächst unklar war, war auch die Feuerwehr mit einem
Fahrzeug und sechs Feuerwehrleuten vor Ort. (cw)

Nürtingen (ES): Verkehrsbehinderungen durch Ölspur

Eine Ölspur hat am Donnerstagmittag zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen sowohl auf der BAB 8 als auch auf der B 313
geführt. Ein Lkw war gegen 11.35 Uhr auf der Abschleifung der
Autobahn zur B 313 in Richtung Plochingen unterwegs und überfuhr dort
ein verlorenes Metallteil. Dies wurde hochgeschleudert und riss den
Öltank des Fahrzeuges auf. Der 60-Jährige Fahrer, der den Schaden
wenig später bemerkte, stoppte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen
der Bundesstraße bei Wendlingen und alarmierte die Polizei. Bis zum
Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei war bereits
eine größere Menge Öl ausgetreten. Für die aufwändigen
Reinigungsarbeiten, bei denen auch eine Spezialreinigungsmaschine
eingesetzt werden musste, musste die Abschleifung verengt und
teilweise gesperrt werden, was auch auf der Autobahn zu einem
erheblichen Rückstau führte. Die Reinigungsarbeiten dauern derzeit
noch an (Stand 17.00 Uhr). (jw)

Mössingen (TÜ): Qualmendes Müllauto

Achtlos entsorgte Fahrrad-Akkus haben am Donnerstagmorgen den
Hausmüll in einem Müllauto in Brand gesetzt. Der Fahrer war gegen
10.20 Uhr mit seinem Entsorgungsfahrzeug in der Schubertstraße
unterwegs, als er eine Rauchentwicklung aus dem Müllcontainer seines
Fahrzeugs bemerkte. Er alarmierte die Feuerwehr und fuhr mit seinem
Mülllaster aus dem Wohngebiet zur nahegelegenen Grüngutsammelstelle.
Dort entleerte er seinen Behälter, sodass der Inhalt von der
Feuerwehr abgelöscht werden konnte. Wie sich herausstellte, hatten
sich zwei unsachgemäß im Hausmüll entsorgte Fahrrad-Akkus selbst
entzündet und den Brand verursacht. Ein Sachschaden ist nicht
entstanden. (jw)




Rückfragen bitte an:

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

Jan Wiesemann (jw), Telefon 07121/942-1103

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