Wie in den Vorjahren war die Biberacher Polizei für 
die Festtage gut vorbereitet. Dies tat sie in enger Zusammenarbeit 
mit der Stiftung Schützendirektion als Veranstalter, der Stadt 
Biberach mit dem kommunalen Ordnungsdienst, der Feuerwehr, dem DRK 
und den privaten Sicherheitsdiensten. Die Be ...

22.07.2019

(BC) Biberach - Polizei zieht positive Bilanz / Ein friedliches Schützenfest verzeichnet die Polizei zum Abschluss des Schützenfestes.


Wie in den Vorjahren war die Biberacher Polizei für
die Festtage gut vorbereitet. Dies tat sie in enger Zusammenarbeit
mit der Stiftung Schützendirektion als Veranstalter, der Stadt
Biberach mit dem kommunalen Ordnungsdienst, der Feuerwehr, dem DRK
und den privaten Sicherheitsdiensten. Die Beamten zeigten viel
Präsenz und sorgten so dafür, dass die Besucher insgesamt recht
friedlich feiern konnten. Insgesamt verzeichnete die Polizei 77
Straftaten. Dabei kam es zu 13 Diebstählen und der gleichen Anzahl an
Körperverletzungsdelikten. Auch musste die Polizei elf Anzeigen wegen
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz fertigen. Im Zusammenhang
mit dem Schützenfest kam es zu einem Unfall: Am Sonntag schoss ein
38-Jähriger mit seinem Vorderladergewehr. Dabei explodierte der
Vorderlader. Ein umherfliegendes Metallteil verletzte einen
21-jährigen Zuschauer und den Schützen. Krankenwägen brachten die
Männer in Krankenhäuser. 22 Streitereien konnten die Beamten bereits
im Entstehen erkennen. Durch das konsequente Einschreiten der
Polizisten wurde Schlimmeres verhindert. Dabei erteilte die Polizei
auch 41 Platzverweise. Auch im Bereich des Jugendschutzes waren die
Beamten unterwegs: In Zivil oder Uniform überwachten sie
beispielsweise ob beim Ausschank von Alkohol Altersüberprüfungen
durchgeführt wurden und ob die Altersbeschränkungen auch beachtet
wurden. Auch die Jugendlichen selbst standen wieder im Blick der
Streifen. Insgesamt stellten die Beamten dabei 42 Verstöße gegen das
Jugendschutzgesetz fest. Einige Mädchen und Jungen im Alter von 14
bis 17 Jahren wurden in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Sie
rauchten in der Öffentlichkeit oder waren alkoholisiert. Dass diese
Kontrollen notwendig sind zeigte bereits am ersten
Schützenwochenende: Samstagnacht kontrollierte die Polizei drei


erheblich alkoholisierte Jugendliche. Dabei stellten sie eine
15-Jährige und eine 17-Jährige mit knapp 2 Promille fest. Sie wurden
ihren Eltern übergeben.

Mit einem guten Sicherheitskonzept und einer guten Zusammenarbeit
waren Polizei und die beteiligten Institutionen für dieses
Schützenfest sehr gut aufgestellt.

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Claudia Kappeler, Tel. 0731/188-1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de




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