Mehr als 1 Tonne zu viel wog das Reisemobilgespann einer 
siebenköpfigen Familie, als sie am Sonntagmittag auf der A61 bei 
Bornheim von der Polizei angehalten wurde. Nicht nur, dass auch der 
Anhänger für das mitgeführte Boot viel zu schwach dimensioniert war, 
dazu hatte der Familienvater ...

04.08.2019

Totalüberladen die Kinder versteckt



Mehr als 1 Tonne zu viel wog das Reisemobilgespann einer
siebenköpfigen Familie, als sie am Sonntagmittag auf der A61 bei
Bornheim von der Polizei angehalten wurde. Nicht nur, dass auch der
Anhänger für das mitgeführte Boot viel zu schwach dimensioniert war,
dazu hatte der Familienvater seine drei jüngsten Kinder schnell noch
auf dem Parkplatz versteckt, weil das Reisemobil auch nicht über
ausreichend Sitzplätze verfügte.

Das kam den 45-Jährigen teuer zu stehen. Neben dem Bußgeld durfte
er das nach vollständiger Entladung immer noch etwas zu schwere
Reisemobil nur allein weiterfahren, das Boot musste von einem
Abschleppunternehmer, die Familienangehörigen und das Gepäck von
Verwandten aus Belgien abgeholt werden.

Ähnlich erging es auch noch anderen Urlaubern, die mit überladenen
Fahrzeugen in die Kontrolle gerieten. Der Rückreiseverkehr stand
dieses Mal im Fokus der Verkehrsdirektion Wörrstadt, nachdem schon zu
Beginn der Ferienzeit eine hohe Beanstandungsquote bei den
Freizeitfahrzeugen festgestellt wurde. Insgesamt 37 Fahrzeuge und
Gespanne wurden überprüft, 21 waren zu schwer beladen und 13 musste
die Weiterfahrt untersagt werden.

Vielen Urlaubern ist gar nicht bewusst, dass ihre Fahrzeuge zu
schwer sind. Die häufig ohnehin schon knappen Zuladungskapazitäten
insbesondere bei Reisemobilen werden durch komfortables Zubehör noch
weiter reduziert, so dass sie nicht selten allein von den Insassen
ohne Gepäck ausgeschöpft sind. Die Polizei empfiehlt daher, vor dem
Urlaub noch mal schnell über eine öffentliche Waage zu fahren. Zu
viel Gewicht verändert Bremsweg und Schwerpunkt, Gespanne können sich
aufschaukeln oder bei einer Notbremsung kann das Fahrzeug nicht mehr
rechtzeitig zum Stillstand gebracht werden.




Rückfragen bitte an:

Verkehrsdirektion Mainz

Telefon: 06732 912-202
www.polizei.rlp.de/vd.mainz

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