Am späten Donnerstagabend kam es gegen 22:30 Uhr zu einem Brand in
einem vom Treppenraum getrennten Flur im fünften Obergeschoss eines 
sechsgeschossigen Wohnhauses in der Speckestraße in Bodelschwingh. 
Das Feuer hatte sich bereits so weit ausgedehnt, dass eine 
Wohnungsabschlusstür von au ...

09.08.2019

Mieter verlassen ihre Wohnungen durch stark verrauchten Flur



Am späten Donnerstagabend kam es gegen 22:30 Uhr zu einem Brand in
einem vom Treppenraum getrennten Flur im fünften Obergeschoss eines
sechsgeschossigen Wohnhauses in der Speckestraße in Bodelschwingh.
Das Feuer hatte sich bereits so weit ausgedehnt, dass eine
Wohnungsabschlusstür von außen Feuer gefangen hatte.

Einige Mieter der vier betroffenen Wohnungen flüchteten durch den
stark verrauchten Flur in den rauchfreien Treppenraum und zogen sich
dabei Rauchvergiftungen zu.

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuer- und Rettungswache 9
(Mengende) löschten mit einem Trupp unter Atemschutz und einem
Strahlrohr das Feuer. Parallel dazu wurde das Gebäude nach Personen
abgesucht und mit einem Lüfter entraucht.

Drei Bewohner machten sich auf einem Balkon im hinteren Bereich
des Wohnkomplexes bemerkbar. Eine Person wurde über eine Drehleiter
aus ihrer Wohnung gerettet. Andere Personen mussten Ihre Wohnung
nicht verlassen. Die Einsatzkräfte fuhren mit der Drehleiter an die
Fenster der Wohnung, sprachen mit den Bewohnern und konnten diese
beruhigt in ihrer Wohnung belassen, da diese rauchfrei war.

Auf Grund der hohen Anzahl von Patienten mussten weitere
Rettungsmittel alarmiert werden. Die insgesamt sechs Verletzten
wurden vor Ort rettungsdienstlich versorgt und mit dem Verdacht auf
eine Rauchvergiftung in naheliegende Krankenhäuser transportiert.

Da der Brandflur stark mit Ruß belastet ist, können die Wohnungen
nicht mehr betreten werden.

Die Speckestraße war für zwei Stunden voll gesperrt. Die
Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit über 50
Einsatzkräften vor Ort.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund


Pressestelle
Oliver Körner
Telefon: 0231/8455000
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