Düsseldorf, 18. August 2019, 11 Uhr, 
Karl-Hohmann-Straße, Reisholz

   Die Feuerwehr wurde am späten Sonntagvormittag zu einem Feuer in 
einem Recyclingbetrieb in Reisholz gerufen. Dort brannten, auf rund 
300 Quadratmeter, knapp 300 Tonnen Abfall. Mit mehreren Wasserwerfern
und Löschrohren ko ...

19.08.2019

Abschlussmeldung: Brand in Recyclingbetrieb - Feuerwehr löscht 300 Tonnen Abfall


Düsseldorf, 18. August 2019, 11 Uhr,
Karl-Hohmann-Straße, Reisholz

Die Feuerwehr wurde am späten Sonntagvormittag zu einem Feuer in
einem Recyclingbetrieb in Reisholz gerufen. Dort brannten, auf rund
300 Quadratmeter, knapp 300 Tonnen Abfall. Mit mehreren Wasserwerfern
und Löschrohren konnten die rund 100 Einsatzkräfte die Flammen
innerhalb von drei Stunden ablöschen. Mittels mehreren Radladern und
einem Greifbagger wurde das Brandgut aus der Lagerhalle entfernt und
auf einer Freifläche auseinandergezogen. Mittels Löschschaum konnten
so die letzten Glutnester abgelöscht werden. Nach 17 Stunden kehrten
die letzten Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück. Ein Feuerwehrmann
verletzte sich bei den Löschmaßnahmen leicht und wurde vorsorglich in
ein Krankenhaus transportiert.

Am Sonntagvormittag um 11 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Feuer
in einem Recyclingbetrieb in Reisholz alarmiert. Bereits auf der
Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte eine starke
Rauchentwicklung im Bereich Karl-Hohmann-Straße wahrnehmen. Beim
Eintreffen der ersten Feuerwehrleute stellte sich heraus, dass in
einer Halle von 50 mal 80 Meter ein etwa 300 Quadratmeter großer
Haufen, der unteranderem aus Sperrmüll bestand, brannte. Der
Einsatzleiter veranlasste umgehend den Einsatz von Wasserwerfern und
Löschrohren, um so frühzeitig die Flammen zu ersticken. Weiterhin
forderte er weitere Einsatzkräfte sowie Mitarbeiter der
Netzgesellschaft Düsseldorf zur Unterstützung an. In dieser frühen
Phase des Einsatzes stürzten schon einige lose Dachplatten in die
Einsatzstelle, sodass eine Brandbekämpfung nur von außen möglich war.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam es zu einer Beeinträchtigung in
der Löschwassersversorgung, sodass die Feuerwehr für eine
ausreichende Menge an Löschwasser auf weiter entfernten Hydranten


zurückgreifen musste. Nach diesen zwingend erforderlichen
Vorbereitungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung
von mehreren Seiten mittels Wasserwerfern und handgeführten
Löschrohren durchführen. Für eine bessere Brandbekämpfung mussten
mehrere Öffnungen zur Rauch- und Wärmeabführung im Dachbereich durch
die Feuerwehr geschaffen werden. Aufgrund der starken
Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung vorsorglich auf eine mögliche
Geruchsbelästigung über die Warn-App Nina hingewiesen. Zur Kontrolle
der Ausbreitung der Rauchentwicklung und der Geruchsbelästigung wurde
ein Führungsdienst der Feuerwehr eingesetzt. Bei der Kontrollfahrt
wurden keine wesentlichen Beeinträchtigungen festgestellt.

Nach gut drei Stunden konnte der Einsatzleiter "Feuer in Gewalt"
an die Leitstelle der Feuerwehr melden.

An diese ersten Löschmaßnahmen schlossen sich noch weitere zeit-
und personalintensive Nachlöscharbeiten an, die bis in den frühen
Montagmorgen andauerten. So mussten die knapp 300 Tonnen Abfall aus
der Lagerhalle ausgeräumt und auseinandergezogen werden. Bei diesen
Arbeiten setzte die Feuerwehr mit Unterstützung der Entsorgungsfirma
mehrere Radlader und einen Greifbagger ein. Nur so war ein Ablöschen
der letzten Glutnester möglich. Nach Rücksprache mit Mitarbeitern des
Umweltamtes und Stadtentwässerungsbetriebes wurde dem Löschwasser
Schaummittel hinzugeführt. Mit diesem sogenannten Netzmittel konnten
auch tiefer gelegene Glutnester effektiv abgelöscht werden. Bei
diesem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht. Er wurde
vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein Düsseldorfer Krankenhaus
transportiert, konnte das Krankenhaus aber wenig später selbstständig
verlassen.

In den Morgenstunden fand eine routinemäßige Brandnachschau statt,
die ohne Ergebnis blieb.

Die Feuerwehr Düsseldorf war im Einsatzverlauf mit bis zu 100
Einsatzkräften der Wachen Frankfurter Straße, Werstener Feld,
Behrenstraße, Posener Straße, Gräulinger Straße, Hüttenstraße,
Quirinstraße, Münsterstraße sowie der Freiweilligen Feuerwehr Garath,
Hubbelrath, Umweltschutzzug und Technik- und Kommunikationszug.
Weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzten für die
Einsatzdauer die verwaisten Feuerwachen und sicherten so den
Grundschutz. Die letzten Einsatzkräfte kehrten nach rund 17 Stunden
zu ihren Wachen zurück.

Die Höhe des Sachschadens kann zurzeit noch nicht genau beziffert
werden. Die Polizei hat zur Ermittlung der Brandursache die
Ermittlungen auf genommen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Stefan Gobbin
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: stefan.gobbin@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

Original-Content von: Feuerwehr Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell




Firma: Feuerwehr D

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-D
Stadt: Düsseldorf


Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS


Die URL für diese PresseMitteilung ist:
/2190392.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de