Montag, 19. August 2019, 10.26 Uhr; S-Bahnhof 
Marienplatz Heute ist die Feuerwehr über einen Druckknopfmelder am 
S-Bahnsteig Marienplatz alarmiert worden. Zuvor war ein 78-jähriger 
Mann war in den Gleisbereich gestürzt und konnte sich nicht mehr 
helfen. Zwei aufmerksame, junge Münchenbesuch ...

19.08.2019

Glück gehabt... (Innenstadt)


Montag, 19. August 2019, 10.26 Uhr; S-Bahnhof
Marienplatz Heute ist die Feuerwehr über einen Druckknopfmelder am
S-Bahnsteig Marienplatz alarmiert worden. Zuvor war ein 78-jähriger
Mann war in den Gleisbereich gestürzt und konnte sich nicht mehr
helfen. Zwei aufmerksame, junge Münchenbesucher eilten sofort zu
Hilfe. Sie tätigten den Feuermelder wohl in der Annahme, dass ein
Feueralarm den einfahrenden Zug sofort stoppt. Dies ist jedoch nicht
der Fall, ein Druckknopfmelder dient vorerst nur der Alarmierung der
Feuerwehr. Im Anschluss sprangen die Beiden ins Gleis und hoben den
hilflosen Mann auf den Bahnsteig. Aufgrund der Einfahrgeschwindigkeit
der S-Bahn begeben sich Personen im Gleisbereich immer in höchste
Lebensgefahr - hier hatten die Jugendlichen einfach Glück, dass
gerade kein Zugverkehr herrschte. Ein davonkommen gibt es hier zu Fuß
nicht mehr. Deshalb raten wir von dem Nachahmen einer solchen Tat
dringendst ab. Die Stammstrecke wird in der Hauptverkehrszeit im
2-Minuten-Takt befahren und gilt als Tunnelstrecke mit dem dichtesten
Eisenbahnverkehr in Europa. Nach Rücksprache mit der Deutschen Bahn
möchten wir über richtiges Vorgehen bei Zwischenfällen am Bahnhof
informieren. Dieses beginnt immer mit der Information des
Bahn-Personals. Ist kein Personal vor Ort, unbedingt per Notruf die
Feuerwehr oder die Polizei verständigen. Auf der Münchner
Stammstrecke ist an jedem größeren S-Bahnhof eine örtliche Aufsicht
der Deutschen Bahn vor Ort. Im Notfall immer diese Verständigen, und
am Bahnsteig verweilen. Das Betreten einer Gleisanlage ist absolut
lebensgefährlich.

Der 78-jährige Mann wurde durch den Sturz leicht verletzt und mit
dem Rettungsdienst in eine Münchner Klinik transportiert.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr

Zu diesem Einsatz liegen der Branddirektion München keine Fotos


vor. (dr)




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