Drei Tage lang übten 20 Führungskräfte aus dem gesamten Kreis Olpe
die Großeinsatzlage am Institut der Feuerwehr in Münster. Nach einer 
Vorbesprechung und Einweisung in den Stabsraum, ging es am nächsten 
Tag direkt los. In der ersten Einsatzlage mussten drei Waldbrände im 
Bereich Atte ...

22.08.2019

Großeinsatzlage im Kreis Olpe - Stab der Feuerwehr ist für den Ernstfall gewappnet



Drei Tage lang übten 20 Führungskräfte aus dem gesamten Kreis Olpe
die Großeinsatzlage am Institut der Feuerwehr in Münster. Nach einer
Vorbesprechung und Einweisung in den Stabsraum, ging es am nächsten
Tag direkt los. In der ersten Einsatzlage mussten drei Waldbrände im
Bereich Attendorn, Drolshagen und Kirchhundem geführt und koordiniert
werden. In der über vier Stunden dauernden Übung gab es
unterschiedlichste Aufgaben, wie zum Beispiel die frühzeitige
Alarmierung weiterer, überörtlicher Kräfte zu veranlassen, die
Versorgung der Einsatzkräfte sicher zu stellen, Einsatzaufträge für
einzelne Abschnitte zu verteilen und die Presse mit Informationen
über das Geschehen im Kreis zu versorgen. In der anschließenden
Ãœbungsnachbesprechung gab es nicht nur Lob, es wurden auch Defizite
aufgezeigt. Am dritten Tag wurde die erneut eine Großeinsatzlage
durchgespielt, in der es galt die Defizite vom Vortag zu verbessern.
Alle Beteiligten haben dies sehr gut umgesetzt. Das Waldgebiet im
Bereich Attendorn brannte immer noch und wurde durch die Feuerwehr
bekämpft. Da es im Oberbergischen Kreis ebenfalls zu mehreren
Waldbränden gekommen war, wurden aus dem Kreis Olpe mehrere Löschzüge
zur überörtlichen Hilfe dorthin entsandt. Im Verlauf der Übung kam es
zusätzlich zu einem längeren Stromausfall in einem Krankenhaus,
welches darauf komplett evakuiert werden musste. Da dies einen
enormen Rettungsdiensteinsatz erforderte, war es von Vorteil einen
Fachberater Rettungsdienst mit im Stab zu haben. Der Fachberater ABC
(atomare, biologische, chemische Gefahren) konnte ebenfalls sehr
hilfreich eingesetzt werden, da es zu einem Gasaustritt auf einem
landwirtschaftlichen Betrieb gekommen war. Hiermit noch nicht genug -
auf der Autobahn 45 ereignete sich ein Verkehrsunfall mit mehreren


eingeklemmten und insgesamt zehn verletzten Personen. Zeitweise waren
an diesem Tag über 1300 Einsatzkräfte im Einsatz. Das Fazit des
stellvertretendem Kreisbrandmeisters Thomas Hengstebeck, der die
Ãœbung alle drei Tage begleitete, war sehr positiv. Auf Grund des
hohen Personalbedarf bei einem Einsatz des Stabs waren auch dieses
Mal wieder einige "frische" Führungskräfte mit dabei. Diese fügten
sich sehr gut in das bestehende Team ein und erledigten ihre Aufgaben
sehr gewissenhaft. Das Resümee dieser beiden Großübungen zeigt, dass
der Kreis Olpe für eine Großschadenslage sehr gut ausgebildet und
gewappnet ist.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kirchhundem 
Pressesprecher
Felix Wurm
Telefon: 0151-52586803
E-Mail: F.Wurm@Feuerwehr-Kirchhundem.de
www.Feuerwehr-Kirchhundem.de

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Stadt: Kirchhundem


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