Am Donnerstagnachmittag (22. August 2019) ist eine 
Polizeibeamtin während einer Personenkontrolle am Lübecker 
Krähenteich angegriffen und durch einen Flaschenwurf verletzt worden.
Die Streifenwagenbesatzung hatte kurz zuvor eine Personengruppe im 
Bereich des Teiches wegen des Verdachts des Be ...

23.08.2019

HL- Innenstadt :

Polizeikontrolle am Krähenteich


Am Donnerstagnachmittag (22. August 2019) ist eine
Polizeibeamtin während einer Personenkontrolle am Lübecker
Krähenteich angegriffen und durch einen Flaschenwurf verletzt worden.
Die Streifenwagenbesatzung hatte kurz zuvor eine Personengruppe im
Bereich des Teiches wegen des Verdachts des Betäubungsmittelkonsums
kontrolliert. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des tätlichen
Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte.

Gegen 17:40 Uhr war der 25-jährigen Beamtin und ihrem 30-jährigen
Kollegen im Umfeld des Krähenteiches eine Personengruppe aufgefallen,
die offensichtlich Betäubungsmittel für den späteren Konsum
vorbereitete. Die Personen wurden des Platzes verwiesen und
entfernten sich zunächst. Kurz darauf beleidigte ein Mann der Gruppe
lautstark die eingesetzten Beamten und es wurden erneut
Vorbereitungshandlungen zum Konsum von Betäubungsmitteln
festgestellt. Trotz mehrfacher Aufforderung kam der betroffene Mann
dem ausgesprochenen Platzverweis nicht nach. Deswegen wurde er von
den Beamten zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam
genommen. Während der Festnahme wehrte sich der Mann, leistete
Widerstand.

Während die Beamten den Mann zum Funkstreifenwagen führten, wurde
die 25-jährige Polizeibeamtin aus der Personengruppe heraus plötzlich
rücklings von einer vollen Bierflasche am Bein getroffen. Die Flasche
wurde aus kurzer Entfernung direkt auf die Beamtin geworfen. Diese
erlitt starke Schmerzen. Nun kamen die übrigen Personen auf die
Beamten zu. Um bevorstehende Angriffe abzuwehren, setzten sie
Pfefferspray ein. In dieser Situation befreite sich der bereits
Festgenommene aus den Griffen der Polizei. Gemeinsam mit dem
Angreifer, der die Flasche geworfen hatte, konnte er flüchten. Trotz
intensiver Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Funkstreifenwagen konnten


die flüchtigen Personen nicht mehr festgestellt werden. Die
geschädigte Polizeibeamtin war aufgrund ihrer Verletzung nach den
Geschehnissen nicht mehr dienstfähig.

Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich des Verdachts der
gefährlichen Körperverletzung, des tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte,
Gefangenenbefreiung und Beleidigung aufgenommen.




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Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
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