Fischsterben im Karpfenteich - Feuerwehr füllt nahezu ausgetrocknetes Gewässer auf
Nahezu 200 Jahre alt ist der Teich bei Gut
Zissendorf. Das ca. 150m lange und 30m breite Gewässer wird
hauptsächlich von Karpfen und Schleien bewohnt.
Die Besitzerin der Anlage bemerkte ein Fischsterben in dem
Gewässer und bat die Feuerwehr um Hilfe. Die Feuerwehr stellte fest,
dass die Wassertiefe des Teiches auf nur noch ca. 10cm gesunken war.
Eine Vielzahl von Karpfen (ca. 80 Tiere) waren bereits verendet. Es
wurde daher entschieden, das Wasservolumen im Teich erheblich zu
vergrößern. Dazu wurde eine ca. 1.500 m lange Schlauchleitung zur
Sieg aufgebaut. Dazu wurden ca. 75 B-Schläuche verlegt. Eine Pumpe
wurde direkt an der Sieg in Stellung gebracht. Nach ungefähr der
halben Wegstrecke wurde eine weitere Pumpe in das
Wasserförderungssystem eingebaut.
Direkt am Teich wurde ein Wasserwerfer in Stellung gebracht, der
ca. 800 l Wasser pro Minute in das Gewässer einspeist. Der Einsatz
ist für die ganze Nacht sowie teilweise den nächsten Tag geplant, so
dass von einer Volumenvergrößerung von über 800.000 l Wasser
ausgegangen werden kann.
Auf Grund der aufwendigen Maßnahmen der Feuerwehr besteht die
Hoffnung, den verbliebenen ca. 320 Karpfen sowie vielen Schleien das
Leben zu retten.
Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Uwe Faber, 21 Feuerwehrleute
waren im Einsatz. Während der Nacht wurden die Einsatzkräfte auf 5
reduziert.
Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS
Die URL für diese PresseMitteilung ist: /2194717.html
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de