Zwölf Maschinisten der Freiw. Feuerwehr fuhren vor kurzem zu einem
speziellen Blaulicht-Fahrsicherheitstraining für LKWs. Die Kräfte 
trafen sich am frühen Morgen, um mit vier Einsatzfahrzeugen zum ADAC 
Verkehrsübungsplatz nach Grevenbroich zu fahren.

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26.08.2019

Erhöhung der Verkehrssicherheit durch spezielles Blaulicht-Fahrsicherheitstraining



Zwölf Maschinisten der Freiw. Feuerwehr fuhren vor kurzem zu einem
speziellen Blaulicht-Fahrsicherheitstraining für LKWs. Die Kräfte
trafen sich am frühen Morgen, um mit vier Einsatzfahrzeugen zum ADAC
Verkehrsübungsplatz nach Grevenbroich zu fahren.

Dort angekommen stand zunächst eine kurze, interessante
Theorieeinheit bei einem erfahrenen Fahrtrainer für an. Danach ging
es bei bestem Wetter raus auf den Verkehrsübungsplatz. Zunächst
mussten die Fahrer, der 14 bis 18 Tonnen schweren Großfahrzeuge,
einen Hindernisparcours bewältigen. Danach wurde mit den Fahrzeugen
eine Gefahrenbremsung auf trockenem und nassem Untergrund
durchgeführt. In einer Kreisbahn wurde Aquaplaning sowie
Straßenglätte simuliert. Das sichere Fahren von Fahrzeugen unter
Stress stand bei der nächsten Übung an, bevor es zur Königsdisziplin,
dem Ausweichen von Hindernissen und Abfangen von Fahrzeugen, kam.

"Das Training dient der Sicherheit aller eingesetzten
Einsatzkräfte. Es wurden viele neue und sehr wertvolle Erkenntnisse
über das Verhalten unserer Einsatzfahrzeuge in Gefahrensituationen
gewonnen. Ein Unfall bei einer Sonderrechtsfahrt kann man nicht
ausschließen. Das Gesamtrisiko bei solchen Fahrten ist 17 Mal größer
als bei einer normalen Fahrt", so ein Herdecker Trainingsteilnehmer.

Die Kosten des Fahrertrainings, dass in Herdecke bisher nicht
durchgeführt wurde, teilen sich die Stadt Herdecke als
Feuerschutzträger und der Förderverein der Feuerwehr.

Als Gesamtfazit hielten die Teilnehmer abschließend fest:
Sicherheit geht vor Schnelligkeit - Nur wer ankommt kann helfen!

Tipps für die Straßenverkehrsteilnehmer bei Einsatzfahrzeugen:

- Bei Feuerwehrfahrzeugen handelt es sich größtenteils um
Lastkraftwagen, die viel Platz benötigen. Parken Sie daher mit


entsprechendem Augenmaß. Parken Sie niemals auf Hydranten.
- Bilden Sie bei Stau auf mehrspurigen Straßen sofort eine
Rettungsgasse.
- Ausschau halten, woher das Einsatzfahrzeug kommt.
- Nähert sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn,
schaffen Sie bitte sofort freie Bahn. Fahren Sie am besten
rechts ran und lassen Sie das Fahrzeug vorbei. Zeigen Sie das
mit dem Blinker an. Halten Sie jedoch nicht in einer Engstelle.
- Bremsen Sie nicht zu unvermittelt und abrupt, das begünstigt
Auffahrunfälle.
- Fahren Sie niemals vor dem Einsatzfahrzeug her.
- Nachdem das Einsatzfahrzeug an Ihnen vorbeigefahren ist,
vergewissern Sie sich vor Ihrer Weiterfahrt, ob eventuell noch
weitere Rettungsfahrzeuge folgen.
- Sollte die Straße so eng sein, dass die Rettungskräfte nicht
überholen können, fahren Sie zügig weiter und halten Sie bei
nächster, passender Gelegenheit am rechten Fahrbahnrand.

Verhalten an Ampeln:

- Bei einer roten Ampel weichen Sie nach rechts aus und überfahren
Sie ggf. langsam die Haltelinie, um die Durchfahrt für die
Rettungskräfte zu ermöglichen.
- Bei einer grünen Ampel bleiben Sie unverzüglich stehen, wenn
Fahrzeuge mit Sondersignalen eintreffen. Sie müssen auf Ihre
Vorfahrt verzichten.
- Nicht nur die Autofahrer, auch Fußgänger und Radfahrer müssen an
Ampeln auf ihre Vorrechte zugunsten von Einsatzfahrzeugen
verzichten.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de

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Ansprechpartner: FW-EN
Stadt: Herdecke


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