Bundespolizisten beenden Fahrt mit gefälschtem Führerschein
Ein 24-Jähriger hat Sonntagabend einer Streife der Bundespolizei
einen gefälschten Führerschein vorgelegt. Ihn erwartet jetzt eine
Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Der Mann war gegen 21 Uhr mit seinem PKW über die Bundesstraße 408
aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist. Im Rahmen der
grenzpolizeilichen Ãœberwachung wurde das Auto in der Ortschaft
Rütenbrock von einer Streife der Bundespolizei angehalten und
überprüft.
Bei der Kontrolle händigte der 24-jährige Fahrer den
Bundespolizisten auch einen polnischen Führerschein aus. Bei der
vorgelegten Fahrerlaubnis hatten die Beamten jedoch erhebliche
Zweifel an der Echtheit und untersuchten das Dokument genauer.
Dabei stellten sie fest, dass es sich bei dem Führerschein um eine
"Totalfälschung" handelt. Das heißt der Ausweis ähnelt dem Original
so gut wie möglich, ist aber komplett neu gefertigt, aus möglichst
ähnlichen Materialien wie ein echtes Dokument.
Der gefälschte Führerschein wurde einbehalten und gegen den
24-jährige Polen wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und
Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingeleitet.
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, übermittelt durch news aktuell
Firma: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL-BadBentheim Stadt: Harens (Ems) / OT Rütenbrock
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