Dienstag, 10. September 2019, Erkrather Straße,
Flingern

   Am frühen Mittwochmorgen kam es aus ungeklärter Ursache zu einer 
Explosion in einem Mehrfamilienhaus. Trotz sofort eingeleiteter 
Rettungsmaßnahmen durch die Feuerwehr konnte eine Person nur noch tot
geborgen werden. Den Brand im Tre ...

11.09.2019

Explosion in einer Wohnung - Feuerwehr Düsseldorf versorgt zwei Verletzte - Ein Brandtoter


Dienstag, 10. September 2019, Erkrather Straße,
Flingern

Am frühen Mittwochmorgen kam es aus ungeklärter Ursache zu einer
Explosion in einem Mehrfamilienhaus. Trotz sofort eingeleiteter
Rettungsmaßnahmen durch die Feuerwehr konnte eine Person nur noch tot
geborgen werden. Den Brand im Treppenraum und in der Wohnung im
zweiten Obergeschoss konnte die Feuerwehr schnell löschen. Zwei
weitere Bewohner - davon eine Schwangere - mussten mit einer
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert werden. Die
Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache.

Anwohner eines Mehrfamilienhauses wurde am frühen Mittwochmorgen
durch einen lauten Knall aus dem Bett gerissen. Nur kurze Zeit später
erreichte die Meldung auch die Feuerwehr Düsseldorf. Sofort
alarmierte der erfahrene Leitstellendisponent die Feuerwachen
Behrenstraße und Hüttenstraße zum gemeldeten Einsatzort. Als bereits
fünf Minuten später die ersten Einheiten vor Ort eintrafen, bot sich
folgendes Bild: Aus den Fenstern im zweiten Obergeschoss einer
Wohnung waren alle Scheiben geborsten und die Splitter lagen über die
komplette Straße verteilt, sodass Fahrzeuge auf der
gegenüberliegenden Straßenseite dadurch beschädigt wurden. Außerdem
stieg Rauch aus den kaputten Fenstern in den Nachthimmel empor.

Die Bewohner des Gebäudes hatten sich bereits in Freie gerettet
und berichteten von einer Person, die sich noch im Gebäude befinden
sollte. Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Rettungstrupp in
das Gebäude. Um bis in das zweite Obergeschoss vorzudringen, mussten
zuerst die Flammen im Treppenhaus gelöscht werden. Vor der Wohnung in
der zweiten Etage fanden die Einsatzkräfte dann eine bislang nicht
identifizierte Leiche. Den Brand in der Wohnung konnten die
Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle bringen, die Tür zu dem


Appartement war durch die Wucht der Explosion in den Treppenraum
geschleudert worden. Die drüber liegenden Wohnungen wurden ebenfalls
kontrolliert, es konnte keine weiteren Menschen mehr angetroffen
werden.

Zeitgleich zu den Löscharbeiten im Gebäude untersuchte der
Rettungsdienst insgesamt zehn Bewohner. Zwei von ihnen, davon eine
Schwangere, mussten mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein
Krankenhaus transportiert werden. Die Leitende Notärztin koordiniert
die Betreuung und Versorgung der Bewohner in einem
Großraumkrankenwagen der Feuerwehr.

Das Haus ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar, da das Gebäude
von Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf von der Gasversorgung
getrennt werden musste und die Treppe durch den Brand stark
beschädigt wurde. Durch die Wucht der Explosion ist eine Aluminiumtür
im Erdgeschoss stark beschädigt worden. Bei der Kontrolle der beiden
Nachbargebäude, konnten keine Beschädigungen oder Rauchausbreitungen
durch die Feuerwehr festgestellt werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird von der Feuerwehr auf
rund 100.000 Euro geschätzt. Nach 90 Minuten kehrten die letzten der
40 Einsatzkräfte von den Wachen Behrenstraße, Hüttenstraße,
Frankfurter Straße und Werstener Feld zu ihren Standorten zurück.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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