Bei einer schwerpunktmäßigen Kontrolle des gewerblichen 
Güterverkehrs an der B 482 im Bereich Petershagen-Heimsen, haben die 
Einsatzkräfte am Mittwoch insgesamt 68 Fahrzeuge, davon 35 LKWs, 
überprüft. Hierbei stellte man insgesamt 30 Verstöße fest - darunter 
22 Geschwindigkeitsüber ...

11.09.2019

Polizeikontrollen des Schwerlastverkehrs an der B 482



Bei einer schwerpunktmäßigen Kontrolle des gewerblichen
Güterverkehrs an der B 482 im Bereich Petershagen-Heimsen, haben die
Einsatzkräfte am Mittwoch insgesamt 68 Fahrzeuge, davon 35 LKWs,
überprüft. Hierbei stellte man insgesamt 30 Verstöße fest - darunter
22 Geschwindigkeitsübertretungen sowie zwei Verstöße der
Ladungssicherheit.

Besonders auffallend war für die Beamten ein Sattelschlepper mit
gepresstem Altpapier aus dem Landkreis Nienburg. Bei der Kontrolle
bemerkten die Ordnungshüter eine unzureichend gesicherte Ladung sowie
Ladelücken zwischen den Presspapierelementen. Nachdem der Fahrer die
Mängel mit weiteren Spanngurten und Diagonalverstrebungen
nachgebessert hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Der Fahrer eines rumänischen Sattelschleppers mit geladenen
Stahlträgern rückte ebenfalls ins Visier der Einsatzkräfte, da dieser
falsche Spanngurte zur Ladungssicherung verwendet hatte. Auch die
hinter dem LKW-Führerhaus im Außenbereich festgespannten Kartons
bemängelten die Beamten. Erst nach erfolgter Nachbesserung wurde ihm
die Weiterfahrt genehmigt. Dennoch erhielt der Mann in der Folge eine
Anzeige.

Ein anderer überprüfter Fahrer erwies sich als Schrotthändler ohne
dazugehörige Genehmigung und mit angebrochener Laderampe. Darüber
hinaus leitete der Zoll zwei Ermittlungsverfahren wegen Betruges und
der Erschleichung von Sozialleistungen ein. Neben den Verstößen
zeigte sich der Großteil der Trucker gesetzestreu. Sie konnten
anstandslos ihre Fahrt fortsetzen.

Bei dem mehrstündigen Einsatz an der B 482 wurden die heimischen
Verkehrsexperten durch Kräfte der Kreispolizeibehörde Herford sowie
des Zolls unterstützt. Dabei legten die Beamten den Fokus vor allem
auf die Ladungssicherheit, die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten,


die Ablenkung am Steuer, Geschwindigkeitsvergehen und auf die
Untersuchung der Fahrzeuge hinsichtlich möglicher technischer Mängel.
Gleichzeitig überprüften die Zollbeamten die Fahrzeuginsassen in
Hinsicht auf mögliche Schwarzarbeit. Während des Einsatzgeschehens
waren vor Ort außerdem Spezialisten der Dekra Minden und eine
Angehörige des Straßenverkehrsamtes Minden involviert.




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