Heute Morgen (16.09.2019) gegen 07:00 Uhr ist ein
30-jähriger Mannheimer in Frankfurt/Main in den ICE in Richtung Köln 
eingestiegen. Der Mann setzte sich in ein Abteil der ersten Klasse. 
Kurz nachdem der Zug Frankfurt verlassen hatte wurde der 30-Jährige 
von einem Zugbegleiter kontrolliert un ...

16.09.2019

Fahrgast im ICE vorläufig festgenommen


Heute Morgen (16.09.2019) gegen 07:00 Uhr ist ein
30-jähriger Mannheimer in Frankfurt/Main in den ICE in Richtung Köln
eingestiegen. Der Mann setzte sich in ein Abteil der ersten Klasse.
Kurz nachdem der Zug Frankfurt verlassen hatte wurde der 30-Jährige
von einem Zugbegleiter kontrolliert und nach der Fahrkarte gefragt.
Daraufhin griff der, wegen Eigentumsdelikten polizeibekannte,
Mannheimer in seine Tasche und holte ein schwarzes Klappmesser
heraus. Er hielt das Messer in der geöffneten Handfläche und gab an,
dass er nicht kontrolliert werden möchte. Der 47-jährige Kontrolleur
tat das einzig richtige und zog sich zurück. Er wandte sich an vier
Polizeibeamte der Bundespolizei, die in Uniform im ICE auf der
Heimreise waren. Der 30-Jährige Mannheimer weigerte sich den
Polizisten das Messer auszuhändigen und seine Personalien preis zu
geben. Daraufhin wurde er von den Bundespolizisten überwältigt und
gefesselt. Das Messer nahmen die Beamten ihm trotz Widerstands auch
weg. Am ICE Bahnhof Siegburg/Bonn übergaben die Bundespolizisten den
vorläufig festgenommenen Mann an die Beamten der Polizeiwache
Siegburg. Auf der Wache wurde der 30-Jährige von der Kriminalpolizei
in Empfang genommen. Bei der Durchsuchung der Person wurde eine
geringe Menge Drogen in seinen Taschen gefunden. Die Überprüfung des
sichergestellten Messers ergab, dass es sich um ein erlaubnisfreies
und damit legales Klappmesser handelte. Der Mannheimer wurde
erkennungsdienstlich behandelt und zu den Vorwürfen befragt. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam er bis auf weiteres auf
freien Fuß. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung, des
Widerstandes, der Leistungserschleichung und des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz dauern an. (Bi)




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