(eng) Am 16.09.2019, um  11:24 Uhr, wurde der Feuerwehr- und 
Rettungsleitstelle eine explodierte Parzelle in einem 
Kleingartengebiet im Bremer Stadtteil Grolland gemeldet. Es sollte 
auch eine Person brennen. 

Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 
und 4, die Fre ...

16.09.2019

Explosion eines Kaisenhauses - eine schwer, brandverletzte Person




(eng) Am 16.09.2019, um 11:24 Uhr, wurde der Feuerwehr- und
Rettungsleitstelle eine explodierte Parzelle in einem
Kleingartengebiet im Bremer Stadtteil Grolland gemeldet. Es sollte
auch eine Person brennen.

Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1
und 4, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt, ein
Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungshubschrauber und zwei
Rettungswagen zur Einsatzstelle alarmiert.

Bei Eintreffen wurde von den ersten Einsatzkräften die gemeldete Lage
bestätigt. Ein historisches Kaisenhaus mit den Ausmaßen 5 mal 5
Metern stand in voller Ausdehnung in Brand. (Anm.: als Kaisenhaus
bezeichnet man in den Parzellengebieten Bremens nach dem zweiten
Weltkrieg gebaute Wohnhäuser.) Es wurden insgesamt vier Trupps unter
umluftunabhängigem Atemschutz mit mehreren C-Rohren eingesetzt. Die
schwer brandverletzte Person wurde an der Einsatzstelle vom
Rettungsdienst versorgt und anschließend mit einem
Rettungshubschrauber in eine Fachklinik für Brandverletzte nach
Hamburg geflogen.

Auf Grund der schlechten Wasserversorgung in dem Parzellengebiet
wurden auch zwei Tanklöschfahrzeuge sowie ein Löschfahrzeug der
Freiwilligen Feuerwehr zum Aufbau einer Wasserversorgung alarmiert.
Eine über die Parzelle verlaufende Freileitung musste von der SWB AG
im Einsatzverlauf stromlos geschaltet werden, um die Löschmaßnahmen
und die Einsatzkräfte nicht zu gefährden.

Bereits um 12:16 Uhr konnte vom Einsatzleiter "Feuer in der Gewalt"
gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich hin, so dass der
Einsatzleiter um 13:42 Uhr schließlich "Feuer aus" geben konnte.

Der Einsatzleiter schätzt den Schaden auf ca. 25.000 Euro. Die Kripo
hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Insgesamt waren 16 Fahrzeuge mit 30 Einsatzkräften vor Ort.






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Feuerwehr Bremen
Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen
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