Ein 29-jähriger Betrunkener aus dem Landkreis 
Kulmbach fiel am Abend des 28.09.2019 unangenehm auf der Fürther 
Kirchweih auf. Als er ein mit Pfand belegtes Bierglas abgeben wollte,
musste die Polizei einschreiten.

   Kurz nach 22:00 Uhr stand der mit mehr als 1,6 Promille betrunkene
Mann an ei ...

29.09.2019

(1359) Pfandrückgabe mit strafrechtlichen Folgen


Ein 29-jähriger Betrunkener aus dem Landkreis
Kulmbach fiel am Abend des 28.09.2019 unangenehm auf der Fürther
Kirchweih auf. Als er ein mit Pfand belegtes Bierglas abgeben wollte,
musste die Polizei einschreiten.

Kurz nach 22:00 Uhr stand der mit mehr als 1,6 Promille betrunkene
Mann an einer Getränkebude der Fürther Kirchweih und wartete auf die
Möglichkeit, sein Bierglas zurückzugeben, um das Pfand zu kassieren.
Dies schien ihm wohl zu lange gedauert zu haben, weshalb er die
Geduld verlor. Völlig unvermittelt warf er das massive Glas in die
Bude, traf aber zum Glück niemanden. Die Polizei wurde verständigt.

Zunächst versuchten die Beamten, den 29-Jährigen des Platzes zu
verweisen. Diese Aufforderungen jedoch ignorierte der Mann. Deshalb
nahm man ihn mit zur Sicherheitswache der Kirchweih. Auf dem Weg
dorthin wurde er immer aggressiver, rempelte sogar völlig
unbeteiligte Kirchweihbesucher an. Deshalb wurde er gefesselt.
Dagegen wehrte er sich heftig und griff die Polizisten tätlich an.
Erst als der Oberfranke auf dem Boden abgelegt werden konnte, war die
Lage beruhigt. Ein Beamter verletzte sich leicht.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth führte ein
Arzt die Blutentnahme durch. Im Anschluss daran wurde der
Beschuldigte ausgenüchtert.

Wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte sowie wegen versuchter gefährlicher
Körperverletzung und Sachbeschädigung (das Glas ging zu Bruch) wurden
entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Bert Rauenbusch/sg




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