Gegen 23:30 Uhr wurde die Feuerwehr in den Ortsteil Persebeck 
gerufen. Hier waren 350 Schafe einer Herde in Gefahr geraten, da die 
Weidefläche überflutet wurde. In einer großen Rettungsaktion konnten 
330 Tiere vor dem Ertrinken gerettet werden. Für 20 Tiere kam die 
Hilfe leider zu spät ...

30.09.2019

29.09.2019 - Tierrettung in Dortmund Persebeck
Die Feuerwehr rettete 330 Schafe vor dem Ertrinken



Gegen 23:30 Uhr wurde die Feuerwehr in den Ortsteil Persebeck
gerufen. Hier waren 350 Schafe einer Herde in Gefahr geraten, da die
Weidefläche überflutet wurde. In einer großen Rettungsaktion konnten
330 Tiere vor dem Ertrinken gerettet werden. Für 20 Tiere kam die
Hilfe leider zu spät.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits erkennbar,
dass circa 7 Hektar Weidefläche an einer Hanglage durch den Regen der
letzten Stunden überflutet worden waren und sich die Schafe in
höchster Gefahr befanden. Viele Tiere drohten zu ertrinken.

Umgehend wurden durch die Feuerwehr Rettungsmaßnahmen eingeleitet,
um die Tiere aus der Gefahrensituation zu befreien. Hierzu war ein
intensiver Personaleinsatz notwendig. Die Rettung von 230 Tieren
gestaltete sich als besonders herausfordernd, da die Wolle der Schafe
mit Wasser vollgesogen war. Das Gewicht der Tiere erhöhte sich so
deutlich. Sie mussten durch die Einsatzkräfte auf einen nicht
überfluteten Teil der Weidefläche geleitet werden. Die Spezialeinheit
Wasserrettung der Feuerwehr Dortmund kam bei den Rettungsmaßnahmen
mit einem Schlauchboot und den Tauchern zum Einsatz. Sie sicherten
die Einsatzkräfte und unterstützten mit ihrer speziell für solche
Einsätze konzipierten Ausrüstung.

Etwa 100 weitere Tiere konnten durch die Feuerwehr auf einer Insel
angetroffen werden. Von dort aus konnten sie über eine durch die
Feuerwehr provisorisch errichtete Brücke in einen sicheren Bereich
der Weidefläche geführt werden.

Für 20 Tiere kam leider jede Hilfe zu spät.

Die Rettungsaktion war durch das Gewicht und die hohe Anzahl der
Tiere besonders intensiv. Erschwert wurden die Bedigungen noch durch
regnerisches und stürmisches Wetter.

Um 3:45 Uhr konnte der Einsatz abgeschlossen werden und die Kräfte


wieder zu ihren Standorten zurückkehren.

Insgesamt kamen etwa 120 Einsatzkräfte von der Berufsfeuerwehr und
verschiedenen Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressesprecher
Andreas Pisarski
Telefon: 0231/8455000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

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Stadt: Dortmund


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