Als die Kräfte der Feuer- und Rettungswache am Donnerstagabend 
gegen 18.20 Uhr zur Straße -An den Kämpen- ausrückten, konnte noch 
niemand ahnen, dass daraus ein über zweistündiger Feuerwehreinsatz 
mit einem letztlich glimpflichen Ausgang werden würde. Von vorne 
angefangen: Ein Passan ...

03.10.2019

OT-Kückelheim. Ungewöhnliche Geräusche aus Kanalisation sorgten für Feuerwehreinsatz.



Als die Kräfte der Feuer- und Rettungswache am Donnerstagabend
gegen 18.20 Uhr zur Straße -An den Kämpen- ausrückten, konnte noch
niemand ahnen, dass daraus ein über zweistündiger Feuerwehreinsatz
mit einem letztlich glimpflichen Ausgang werden würde. Von vorne
angefangen: Ein Passant hatte bei seinem Spaziergang aus einem
Kanaldeckel seltsame Zischgeräusche gehört und die Feuerwehr
alarmiert. Als die Wehrleute der Hauptwache eintrafen, bemerkten auch
diese die gasähnlichen und deutlich wahrnehmbaren
Abströmungsgeräusche. Zudem schlugen die sensiblen Messgeräte der
Einsatzkräfte an, weshalb wenig später die Einheiten Oestertal und
Holthausen sowie die auf Gefahrstoffeinsätze spezialisierten Kräfte
aus Landemert und die Stadtwerke mit dem Stichwort "Gasaustritt"
nachalarmiert wurden. Zunächst musste davon ausgegangen werden, dass
eine Gasleitung in Nähe zum Kanalschacht beschädigt wurde. Nach
Abschiebern der Gasleitung durch Mitarbeiter der Stadtwerke blieben
die Strömungsgeräusche jedoch weiterhin unverändert. Auch ein
Mitarbeiter des Tiefbauamtes der Stadt Plettenberg machte sich auf
den Weg, um Pläne zu möglichen Leitungen und Kanälen an die
Einsatzstelle zu bringen. Letztlich stellte sich dabei heraus, dass
eine Brauchwasserleitung, welche von der Oestertalsperre die
Industriebetriebe im Oestertal mit Wasser versorgt, durch den Kanal
führte. Hier waren am Morgen Wartungsarbeiten durchgeführt worden,
weshalb hierzu die Leitung abgeschiebert wurde. Nach Beendigung der
Arbeiten und Öffnen der Leitung gegen Mittag, hatte ein dabei
entstandenes Luftpolster über ein Druckventil entlüftet und so für
die Strömungsgeräusche gesorgt. Möglicherweise sind hierbei auch
Faulgase abgeströmt, welche die empfindlichen Messgeräte von
Stadtwerken und Feuerwehr irritiert hatten. Erst nach dieser


Erkenntnis konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben. "Wir mussten
auf Nummer sicher gehen, da die Beschädigung einer Gasleitung nicht
ausgeschlossen werden konnte", so ein Sprecher der Feuerwehr. "Das am
Ende keine Gefahr für Leib und Leben von Personen, oder unseren
eigenen Einsatzkräften bestand, ist für uns alle umso erfreulicher",
so der Sprecher abschließend.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Plettenberg
Thomas Gritschke
Pressestelle
Feuer- und Rettungswache Plettenberg
Am Wall 9a
58840 Plettenberg
Telefon: 02391- 923 497
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-plettenberg.de
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