Öl auf der Erft / Feuerwehr mehr als vier Stunden gegen Umweltgefahr im Einsatz
(Feuerwehr Grevenbroich) Gut vier Stunden waren Kräfte der
Feuerwehr am Donnerstagnachmittag (3.10.) im Einsatz, um eine
Umweltgefährdung auf der Erft zu bekämpfen. Gegen 16 Uhr hatten
Passanten in Höhe der Schwarzen Brücke in Kapellen einen ausgedehnten
Ölfilm auf dem Fluss entdeckt und die Feuerwehr informiert.
Die kurz darauf eintreffenden Einsatzkräfte errichteten umgehend
eine Ölsperre in Höhe der Erftbrücke in Gruissem, um die Ausbreitung
des Öls zu verhindern. Von einem Schlauchboot aus nahmen sie den auch
dort deutlich feststellbaren Ölfilm mithilfe von Bindemittel auf.
Weitere Einheiten der Feuerwehr kontrollierten zeitgleich
flussaufwärts den Erftverlauf. Auf der Suche nach der Quelle der
Verschmutzung wurden die Helfer schließlich im Bereich eines
Gewerbebetriebs an der Römerstraße in Wevelinghoven fündig. Mithilfe
eines Mieters gelang es schließlich den weiteren Austritt von Öl ins
Gewässer zu stoppen.
Bei weiteren Kontrollen entlang der Erft stellten die
Einsatzkräfte auch am Wehr in Neubrück eine größere Öllache auf dem
Gewässer fest, die mit dem Wasser flussabwärts trieb. Auch dieses Öl
wurde später in Gruissem aufgenommen, um eine mögliche
Umweltgefährdung zu unterbinden.
Weil zunächst unklar war, ob noch eine zweite Ölsperre
erforderlich ist, rückten auch Kräfte der Feuerwehr Neuss mit
entsprechendem Gerät zur Unterstützung nach Grevenbroich aus. Da der
Austritt aber gestoppt werden konnte, mussten die Neusser Helfer
nicht mehr tätig werden.
Kurz nach 20 Uhr war der Einsatz beendet. Vonseiten der
Grevenbroicher Wehr waren knapp 30 Kräfte der hauptamtlichen Wache
sowie von den Löscheinheiten aus Kapellen, Wevelinghoven und
Grevenbroich im Einsatz. Zur Ursache des Ölaustritts kann die
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