Brunsbüttel - Am Mittwoch (09.10.2019) Nachmittag gegen 13:20 Uhr 
ging bei der Feuerwehr der Stadt Brunsbüttel ein Alarm ein. Gas 
sollte in einem Gebäude ausgetreten sein. Eine Meldung die sich für 
Feuerwehren häufig als Lappalie entpuppt, wurde an diesem Tag für die
Brunsbütteler Bra ...

09.10.2019

Gasexplosion verhindert - Feuerwehr reagiert schnell!



Brunsbüttel - Am Mittwoch (09.10.2019) Nachmittag gegen 13:20 Uhr
ging bei der Feuerwehr der Stadt Brunsbüttel ein Alarm ein. Gas
sollte in einem Gebäude ausgetreten sein. Eine Meldung die sich für
Feuerwehren häufig als Lappalie entpuppt, wurde an diesem Tag für die
Brunsbütteler Brandbekämpfer zu einem angespannten Einsatz. Die
Messgeräte der Feuerwehr schlugen Alarm!

Bereits kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte
an der Einsatzstelle ein. Gemeldet wurde ein Austritt von Erdgas in
einem Wohngebäude im historischen Ortskern der Stadt Brunsbüttel.
Umgehend wurde unter dem Einsatz von schwerem Atemschutz das Gebäude
mit Gas-Messgeräten begangen, welche sofort eine stark
explosionsfähige Atmosphäre feststellten und Alarm schlugen. "Eine
angespannte Situation für uns Einsatzkräfte!", berichtet Lars
Kumbartsky. "Beim Öffnen der Haustür konnte bereits Gasgeruch
wahrgenommen werden. Die Konzentration des Erdgases in dem Gebäude
war so hoch, dass man das Gas sogar sehen konnte.", berichtet der
Einsatzleiter weiter. Umgehend wurde mit Unterstützung der Polizei
eine weiträumige Absperrung der Einsatzstelle eingeleitet. Auch die
Nachbargebäude wurden vorsorglich evakuiert. Auf die Nachfrage, wo
die Anwohner untergebracht wurden, berichtete Kumbartsky: "Wir haben
den Anwohnern einen Platz in unserem beheizten Einsatzleitwagen
angeboten, da diese keine Zeit mehr hatten, sich der Witterung
entsprechend anzuziehen." Zur Belüftung des Gebäudes wurden alle
Fenster und Türen geöffnet und mit Hilfe eines Druckbelüfters das
Gasgemisch in dem Wohnhaus so weit verdünnt, bis keine Gefahr mehr
bestand. Mitarbeiter des Energieversorgers haben ständig die
Gaskonzentration in den Räumen kontrolliert und konnten gegen 14:00
Uhr das Gebäude wieder frei geben, so dass alle Bewohner wieder in


ihre Häuser zurückkehren konnten. Glück gehabt - Vermutlich wurde bei
Bauarbeiten in dem Gebäude die Gasleitung beschädigt. Bei der
vorgefundenen Gaskonzentration in dem Gebäude hätte ein kleiner
Zündfunke ausreichen können, um eine Explosion auszulösen. Durch das
schnelle und überlegte Handeln des Handwerkers und der Feuerwehr
Brunsbüttel konnte eine Katastrophe verhindert werden. Der dem Erdgas
beigemischte Geruchsstoff ist schon bei einer geringen Austrittsmenge
intensiv wahrnehmbar. In einer solchen Situation ist es wichtig
umgehend die Fenster zu öffnen, das Gebäude zu verlassen und den
Notruf abzusetzen!




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Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen
Pressewart
Ole Kröger
Mobil: 01520-8538343
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