Tatzeit: 10.10.2019 Tatort: Hamburg-Bergedorf

   In Hamburg schaut man hin: Dank einer aufmerksamen 
Bankangestellten wurde gestern verhindert, dass eine Rentnerin um ihr
Erspartes gebracht wurde.

   Die 90-jährige Bergedorferin erhielt Anrufe von angeblichen 
LKA-Beamten aus Bremen und Hamburg, ...

11.10.2019

IHSMH. Aufmerksame Bankangestellte verhindert Trickbetrug in Hamburg-Bergedorf


Tatzeit: 10.10.2019 Tatort: Hamburg-Bergedorf

In Hamburg schaut man hin: Dank einer aufmerksamen
Bankangestellten wurde gestern verhindert, dass eine Rentnerin um ihr
Erspartes gebracht wurde.

Die 90-jährige Bergedorferin erhielt Anrufe von angeblichen
LKA-Beamten aus Bremen und Hamburg, die behaupteten, dass ihr Konto
leergeräumt werden soll. Mit einem von den Tätern bestellten Taxi
fuhr die Frau daraufhin zu ihrer Bank in der Bergedorfer Innenstadt.
Als sie dort am Schalter knapp vierzigtausend Euro abheben wollte,
wurde die Bankangestellte misstrauisch und alarmierte die Polizei.

Die Polizei warnt:

Die Maschen der Betrüger, ältere Menschen um ihr Erspartes zu
bringen, sind vielfältig. Melden sie sich telefonisch, geben sie sich
meist als Polizei- oder Kriminalbeamte aus. Durch gezieltes
Hinterfragen wird versucht, Erkenntnisse über das Vorhandensein und
die Aufbewahrungsorte von Geld und Wertgegenständen zu erlangen.

Häufig erfolgte dabei der Hinweis auf angeblich festgenommene
Einbrecher, bei denen sensible Daten der jeweils Angerufenen
aufgefunden worden seien. Es wird in Aussicht gestellt, jemanden zu
schicken, der Geld und Wertgegenstände übernehmen und in Sicherheit
bringen soll.

Auch die in dem Fall der Bergedorferin benutzte Masche ist eine,
die bei den Tätern sehr beliebt ist. Es wird versucht, das Vertrauen
der älteren Menschen in teils langjährig bekannte Sparkassen- oder
Bankmitarbeiter zu erschüttern, meist mit dem Vorwurf, sie seien
korrupt und das Geld sei nicht mehr sicher.

Tipps und Hinweise:

- Wenn die Polizei Sie anruft, erscheint niemals die Rufnummer 110
im Display.

- Polizeibeamte

o fordern Sie am Telefon nicht zur Ãœber- bzw. Herausgabe von Geld


oder Wertgegenständen auf.

o befragen Sie am Telefon nicht zu persönlichen oder finanziellen
Verhältnissen. Schon gar nicht befragen Polizeibeamte Sie zu Ihren
Geldverstecken.

o setzen Sie niemals unter Druck.

o warnen am Telefon nicht vor korrupten Bank- oder
Sparkassenmitarbeitern, die es auf die Vermögenswerte auf dem Konto
oder im Schließfach abgesehen haben.

- Legen Sie einfach auf, nur so werden Sie den Betrüger los!

Abb.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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